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Das Aushängeschild in der Businesswelt

Visitenkarten – Gestaltung und Inhalt

Visitenkarten – Gestaltung und Inhalt

Visitenkarten – sie sind klein, praktisch und sagen viel über einen Menschen aus. In der Businesswelt sind Visitenkarten kaum noch wegzudenken, wenn man Geschäftsbeziehungen schließen will. Die Visitenkarte trägt nicht nur die Kontaktdaten einer Person, sondern präsentiert der Person das Image, den Stil und Geschmack der eigenen Firma.

Der Inhalt

Da eine Visitenkarte auf den ersten Blick alle notwendigen Informationen enthalten, gleichzeitig aber auch das Image des Unternehmens professionell präsentieren muss, sollte die Visitenkarten folgende Informationen enthalten:

  • Logo des Unternehmens
  • Vor- und Nachname sowie Titel und Position des Mitarbeiters im Unternehmen
  • Unternehmensname mit zugehöriger Rechtsform
  • komplette Anschrift inkl. Straße, PLZ und Ort
  • Kontaktdaten wie Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse und Webseite

Je nach Form des Unternehmens können weitere Informationen inkludiert werden, dazu gehören zum Beispiel Öffnungszeiten einer Filiale. Die Mobiltelefonnummer des Mitarbeiters könnte auch handschriftlich auf der Rückseite der Visitenkarte notiert werden.

Gestaltung der Visitenkarte

Die Gestaltung der Visitenkarte kann von klassisch bis extravagant variieren; wichtig ist es, dass sie zum Image des Unternehmens passt. Während Grafik-Designer mit ausgefallenen Designs auf sich aufmerksam machen wollen, werden große Konzerne aus dem Bereich Marketing eher die klassischen Visitenkarten bevorzugen.

Jede Visitenkarte sollte definitiv eine gut lesbare Schriftart besitzen, damit der Empfänger alle Informationen schnell erfassen kann. Je nach Informationsgehalt sollte die Schriftgröße 7 bis 9 Punkte groß sein. Verzerrte, gestauchte oder geneigte Schriften haben auf einer Visitenkarte nichts zu suchen. Ebenfalls wichtig ist der Kontrast, schwarze Schriften auf weißem Grund sorgen für eine gute Lesbarkeit. Auf aufwendige Hintergrundmuster sollte weitestgehend verzichtet werden.

Visitenkarten drucken

Für Visitenkarten gibt es keine vorgeschriebene Größen oder Formate, jedoch hat sich in der EU größtenteils das Visitenkarten-Format 85 x 55 mm durchgesetzt, während man in den USA die Größe 88,9 x 50,8 mm und in Japan 91 x 55 mm antrifft.

Beim Druck der Visitenkarten bevorzugen viele Unternehmen Online-Anbieter, da das Druckverfahren weitaus günstiger ist. Wichtig ist es, sich zunächst Test-Visitenkarten liefern zu lassen, um die Qualität zwischen den einzelnen Anbietern zu vergleichen, bevor man einen großen Druckauftrag vergibt.

Artikelbild: Gumpanat / Bigstock.com

Kategorie: Karriere, Technik

Business as usual oder Business casual?

Bequeme Bekleidung fürs Homeoffice

Bequeme Bekleidung fürs Homeoffice

Gerade in diesen Zeiten wird das Thema Homeoffice überall diskutiert. Im Homeoffice kann man sich die Zeit frei einteilen und der Chef ist weit weg. Aber wie zieht man sich im Homeoffice an? Hier scheiden sich die Geister. Business as usual oder endlich mal Business casual? Hier ein paar Tipps, wie man im Homeoffice bequem angezogen sein kann.

Komfort gepaart mit Produktivität

Natürlich ist es verlockend, sich bei der Arbeit zu Hause so bequem wie möglich anzuziehen. Man ist in den eigenen vier Wänden und fühlt sich heimelig. Wer sich aber in Jogginghose oder gar im Schlafanzug vor an den Arbeitsplatz setzt, wird mit Sicherheit nicht so viel Selbstdisziplin haben, um dieselbe Leistung zu erbringen, wie im Büro.

Selbst Karl Lagerfeld hat einmal gesagt: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!“. Und damit lag er nicht ganz falsch. Eine Jogginghose ist zwar bequem, aber wird jemanden nicht dazu verleiten, sich sonderlich ins Zeug zu legen. Man muss sicher nicht das kurze Schwarze mit den Highheels anziehen und die Herren nicht ihren besten Anzug. Kein Chef der Welt würde dies verlangen.

Man sollte sich jedoch gehobener anziehen, als es zu Hause sonst der Fall ist. Das kann schon mit einer schicken Jeans und einem modischen Sweatshirt der Fall sein. Der Modeshop Defacto, der zweitgrößte Einzelhändler für Bekleidung in der Türkei, bietet in seinem, vor kurzem auch in Deutschland gestarteten Online-Shop, eine tolle Kollektion bequemer Damen-Sweatshirts

Warum sollte man sich bequem, aber nicht zu leger anziehen?

Wie schon erwähnt, spielt hier ein psychologischer Faktor eine Rolle. Wer einen Schlabber-Look anzieht, wird nicht die Disziplin und den Ansporn haben, genau wie im Büro zu arbeiten. Dazu kommt aber auch, dass man nie weiß, was passiert. Was ist, wenn spontan Kunden zu Besuch kommen oder ein Kollege etwas vorbeibringt oder gar der Chef in der Gegend ist und einfach mal reinschaut.

Auch wenn Besuch ausgeschlossen ist und man lediglich Videokonferenzen abhält, sollte man darauf verzichten, sich nur oben herum ordentlich anzuziehen. Was ist, wenn man doch mal aufstehen muss, um andere Unterlagen zu holen oder etwas im Regal greifen muss. Bequeme Kleidung im Homeoffice ist wichtig und man soll sich in ihr auch wohl fühlen. Es darf legerer als im Büro sein.

Bequemer Homeoffice Dresscode Herren?

Hat man eine Videokonferenz mit dem Chef oder wichtigen Kunden vor sich, sollte man auch im Homeoffice nicht auf eine Krawatte verzichten. Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen, auf welchem Geschäftsniveau man sich austauscht.

Im Winter kann man gern einen Rollkragenpullover, einen Stretch Blazer oder eine Strickjacke tragen. Dazu eine schlichte Stoffhose und Schuhe, als ginge man ins Büro und der Look ist perfekt. In jüngeren oder legereren Unternehmen ist man auch mit einer Jeans und einem schönen Sweatshirt auf der richtigen Seite.

Auch ein schlichtes Hemd oder ein Strickpullover ist bequem und dennoch fürs Business geeignet.

Bequemer Homeoffice-Dresscode für Damen

Das enge Kostüm und die hohen Pumps kann die Frauenwelt im Homeoffice im Schrank verstauen. Um bequem, aber trotzdem stilvoll gekleidet zu sein, können die Damen auf eine Stoffhose und eine schicke Bluse zurückgreifen. Auch ein Rock oder eine dunkle Jeans mit einem geschmackvollen Sweatshirt sind vorstellbar.

Tipps für den Dresscode im Homeoffice

Um im Homeoffice bequem, aber trotzdem schick gekleidet zu sein, sollte man einige Dinge beachten:

  • Make-Up wirkt bei Videokonferenzen abgeschwächt, also großzügiger auftragen
  • keine Hausschuhe, sondern normale Schuhe anziehen
  • keine Jogginghose tragen
  • dezente Farben auswählen

Fazit

Beachtet man die Tipps und legt ein wenig Selbstdisziplin an den Tag, kann man auch im Homeoffice bequem und leger sein Pensum abliefern.

Artikelbild: Rido81 / Bigstock.com

Kategorie: Karriere

Investieren in Kryptowährungen

Bitcoin und Co. im Trend

Bitcoin und Co. im Trend

Bereits seit einigen Jahren liegt das Investieren in Kryptowährungen wie Bitcoin im Trend. Dabei sind in letzter Zeit eine Reihe von neuen digitalen Geldmitteln entstanden, die um die Gunst von Investoren kämpfen. Doch bevor Sie in die Anlageform investieren, sollten Sie wissen, wie Krypto-Geld funktioniert und worauf es zu achten gilt.

So funktionieren Kryptowährungen

Wenn Sie in Kryptowährungen investieren möchten, sollten Sie zuerst verstehen, wo die Unterschiede zum normalen Geld liegen. Ein wesentlicher Grundsatz ist bei den meisten digitalen Geldmitteln die Dezentralität, die keine Kontrolle durch Institutionen wie Banken, Unternehmen oder Behörden ermöglicht. Das klappt dank der integrierten Blockchain, einer Datenbank, in der die Transaktionen für die Währung aufgezeichnet werden. Dabei werden unter anderem die jeweiligen Summen der Geldtransfers protokolliert, damit sichergestellt ist, dass kein Geld aus dem Kreislauf verschwindet.

Hierfür werden die Währungen komplett digital abgewickelt und verzichten daher auf Bargeld. Um mit Bitcoin oder anderen Systemen zahlen zu können, sollten Sie zuerst einen digitalen Geldbeutel (Wallet) eröffnen, bei dem Ihr erworbenes Geld gelagert wird. Anschließend können Sie die gewünschten Mittel entweder bei einem Händler erwerben oder sogar bei vielen Kryptowährungen mit Mining am eigenen Computer selbst erzeugen. So tragen Sie dazu bei, dass die Integrität der Blockchain sichergestellt ist und werden im Gegenzug für Ihre Rechenleistung bezahlt.

Mining ist nicht immer profitabel! Obwohl die Idee für die eigene Computerpower mit digitalem Geld bezahlt zu werden, attraktiv erscheint, ist dies nicht immer lohnenswert. Behalten Sie die anfallenden Stromkosten und die Bezahlung für einen Computer mit Ihrer Leistung im Auge. Ansonsten können Sie unter Umständen sogar Verluste machen.

Verfügbare Kryptowährungen

Der bekannteste Name am Krypto-Markt ist wohl immer noch Bitcoin, das gerade durch häufige Meldungen in den Medien vielen Menschen ein Begriff ist. Gehört haben Sie bestimmt auch schon von anderen Marken, die durch die Gründung in den USA meistens über englische Namen verfügen. Außerdem gibt es verschiedene Kryptowährungen, die von großen Firmen unterstützt werden und so hoffen, sich am Markt zu etablieren. Dazu gehören unter anderem IOTA, das von dem Software-Unternehmen Microsoft gefördert wird oder Libra, das von Social-Media-Riese Facebook ins Leben gerufen wurde.

Beispiele für Kryptowährungen:

  • Bitcoin
  • Bitcoin Cash
  • Ethereum
  • Monero
  • Ripple
  • Dash
  • IOTA
  • Libra

Vorteile von Bitcoin und Co.

Ein großer Vorteil im Vergleich zu gewöhnlichen Banküberweisungen ist die Geschwindigkeit bei Transaktionen von Kryptowährungen. Nach dem Zahlungsauftrag geht das Geld unmittelbar bei dem Empfänger ein und das Geschäft ist sofort abgeschlossen. Zudem sind die Gebühren, die für das Senden der digitalen Währungen anfallen, meistens geringer, als es bei Kreditkarten- oder Paypal-Zahlungen der Fall ist. Gerade für Händler kann dies schnell zu großen Einsparungen führen.

Für einige Nutzer spielt auch die Dezentralität der Währungen eine große Rolle, so dass keine direkte Beeinflussung der Kurse durch Regierungen oder Banken möglich ist. Mit Anonymität bei Transaktionen werben zwar viele digitale Geldmittel und Wallets ebenso, doch vollständiges Verschleiern Ihrer Identität ist nur bei wenigen Plattformen gegeben. Gehen Sie daher immer davon aus, dass Ihre Käufe nachvollziehbar sind und verlassen Sie sich nicht auf Versprechen.

Nachteile des digitalen Geldes

Der größte Nachteil ist derzeit wohl die geringe Akzeptanz von Kryptowährungen. So ist nur bei vereinzelten Händlern die Zahlung mit Bitcoin und Co. möglich, während vor allem große Online-Shops kaum Möglichkeiten dazu anbieten. Außerdem müssen, gerade wenn Kryptowährungen als Anlageform betrachtet werden, beträchtliche Schwankungen in Kauf genommen werden.

Während es schnell nach oben gehen kann, ist ein rapider Sturz des Kurses bis hin zum Totalverlust ebenfalls möglich. Zudem fehlt es an einer strengen Regulierung, wie es bei Banken der Fall ist. Daher sind Sie dafür verantwortlich, Händler und Wallets auszuwählen, die seriös und sicher sind. Und letztendlich werden alle Transaktionen digital abgewickelt, weshalb Sie einen Computer oder ein Smartphone benötigen. Dies ist vor allem eine sehr große Einstiegshürde für ältere Menschen, weswegen das digitale Geld für diese Zielgruppe kaum attraktiv ist.

Tipps für das Kaufen von Kryptowährungen

Zuverlässige Broker und Wallets nutzen

Wenn Sie mit digitalen Geldmitteln handeln möchten, müssen Sie einen Händler finden, der Ihnen Bitcoin oder andere Währungen verkauft. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, können Sie auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Kauf von Kryptowährungen zurückgreifen. So werden Sie durch den Registrierungsprozess, das Einzahlen von Geld und dem anschließenden Handel mit dem digitalen Geld geleitet. Dadurch finden Sie sich auch als Anfänger schnell zurecht. Ebenso wichtig ist die Auswahl der passenden Wallet für die Verwaltung Ihrer Kryptowährungen, damit Ihr Vermögen vor Hackern und Dieben geschützt ist.

Nie kurzfristig benötigtes Geld investieren

Angesichts der Volatilität von digitalen Geldmitteln ist dringend davon abzuraten, dass Sie Geld investieren, dass Sie kurzfristig wieder benötigen. Denn ansonsten müssen Sie womöglich nach einem großen Kurssturz Ihre Kryptowährung verkaufen und hohe Verluste hinnehmen. Kaufen Sie daher digitale Geldmittel nur, wenn Sie bereit sind, diese für längere Zeit zu behalten.

Performance im Vergleich zu anderen Anlageformen

Wenn es um die Einschätzung der Rendite von Kryptowährungen geht, kommt es immer darauf an, welchen Zeitraum man dafür betrachtet. Blickt man auf die Bitcoin-Kursentwicklung bei Statista zeigt der rasante Anstieg von 9,35 US-Dollar im Juli 2012 bis hin zu 13.860,14 US-Dollar Ende 2017, dass dort Gewinne zu finden waren, von denen man am Aktien- oder Immobilienmarkt nur träumen kann.

Im Vergleich dazu lag die durchschnittliche Kursentwicklung des DAX seit 2010 bei knapp zehn Prozent pro Jahr und Renditen bei der Immobilienanlage rangieren meist von zwei bis hin zu ungefähr zehn Prozent. Grenzt man jedoch den Zeitraum von Bitcoin auf die Kursentwicklung seit Dezember 2017 ein, musste die Kryptowährung einen Verlust von mehr als einem Drittel ihres Wertes verkraften. Daher sollten Sie immer Gesamt- und Teilperformance im Auge behalten.

Diversifizierung des Portfolios wichtig

Damit Anleger vor allzu gravierenden Wertverlusten des Portfolios geschützt sind, kann es hilfreich sein, liquide Mittel nicht nur für ein Investment zu nutzen, sondern diese auf mehrere Anlageformen aufzuteilen. Zwar wirken sich globale Wirtschaftskrisen oft auf alle Investmenttypen aus, doch spezifische Crashs wie etwa das Ende des Dotcom-Booms könnten andere Anlagearten verschonen. Deshalb ist es eine Überlegung wert, mit dem digitalen Geld Ihr Portfolio abseits des Aktien- oder Immobilienmarktes diversifizieren und die Ihr Gesamtinvestment stärker aufzuteilen.

Zusammenfassung

Wirft man einen Blick auf Kryptowährungen, lassen sich neben vielen Vorteilen auch große Nachteile erkennen. Daher sollten Sie sich vor dem Einstieg in den Markt des digitalen Geldes der möglichen Folgen bewusst sein und sich ausführlich informieren. Außerdem ist es sinnvoll, Ihr Geld nie nur in Kryptowährungen investieren, sondern dies mit anderen Anlageformen wie dem Aktienmarkt oder Immobilien zu kombinieren.

Artikelbild: artmagination / Bigstock.com

Kategorie: Finanzen

Spirituelle Existenz

Was ist Spiritualität? Und wo begegnet sie uns?

Was ist Spiritualität? Und wo begegnet sie uns?

Spiritualität beinhaltet die Anerkennung eines Gefühls oder der Überzeugung, dass es etwas Größeres als mich selbst gibt, dass es mehr am Menschsein gibt als sinnliche Erfahrung, und dass das größere Ganze, von dem wir ein Teil sind, kosmischer oder göttlicher Natur ist.

Spiritualität bedeutet, zu wissen, dass unser Leben in einem Kontext jenseits einer alltäglichen Alltagsexistenz auf der Ebene biologischer Bedürfnisse, die Egoismus und Aggressionen antreiben, von Bedeutung ist, und dass wir ein bedeutender Teil einer zielgerichteten Entfaltung des Lebens in unserem Universum sind.

Auch beinhaltet es die Erforschung bestimmter universeller Themen – Liebe, Mitgefühl, Altruismus, Leben nach dem Tod, Weisheit und Wahrheit – mit dem Wissen, dass einige Menschen wie Heilige oder Erleuchtete höhere Entwicklungsstufen erreicht und manifestiert haben als der gewöhnliche Mensch, und das Streben, die Eigenschaften solcher inspirierenden Beispiele zu manifestieren, wird für spirituell veranlagte Menschen oft zu einem wichtigen Teil der Reise durch das Leben.

Die spirituelle Reise

Die spirituelle Reise beinhaltet zunächst die Heilung und Bestätigung des Egos, sodass positive Zustände erlebt werden; mit gesicherter Selbstachtung, dem Glauben an den Selbstwert und der Fähigkeit zu Liebe und Großzügigkeit wird eine Person weniger durch die Abwehr des Egos eingeschränkt. Eine Öffnung des Herzens ist ein wesentlicher Aspekt wahrer Spiritualität. In diesem Zusammenhang kann man die spirituelle Natur masochistischer religiöser Praktiken wie der Selbstgeißelung infrage stellen, die auf dem Glauben an die dem Körper innewohnende Schlechtigkeit beruht und nicht auf einer wirklichen Verbindung zum Körper und damit auf Mitgefühl für den Körper.

Dies veranschaulicht die Tatsache, dass Religion nicht immer dem Fortschritt der spirituellen Entwicklung dient, sondern in Praktiken abgelenkt werden kann, die Stolz, Überlegenheitsgefühle usw. hervorrufen oder aber dazu führen, dass eine Person in Unwürdigkeit, Schuld und Scham versinkt – alles Emotionen, unter denen psychiatrische Patienten in der Regel leiden. Kurz gesagt, Religion wird von einer Person in einer Weise angenommen, die unweigerlich ihren eigenen Entwicklungs- und Reifegrad widerspiegelt.

Die geistige Entwicklung

Es wird allgemein anerkannt, dass die Entwicklung der Spiritualität irgendeine Art von Praxis oder Disziplin erfordert, um „Fortschritte“ zu erzielen.  Dies kann den Aspiranten in Paradoxien wie dem Nichtstürmen, dem torlosen Tor oder der Heimkehr zu sich selbst verwickeln. Kontemplative Praktiken wie Gebet und Meditation sind der gemeinsame Nenner vieler Religionen und die Grundlage der Spiritualität.  Ohne sie ist das persönliche Wachstum viel langsamer und unregelmäßiger.  In der Regel wird ein Lehrer oder Mentor empfohlen.

Geistige Entwicklung zeichnet sich aus durch

  • spontane Ereignisse,
  • Wissenschaftliche Unerklärbarkeit
  • Zuordnung einer äußeren Kraft (z.B. der Gnade oder dem Eingreifen von Engeln und Göttern)
Die Bekehrung von Saulus von Tarsus auf dem Weg nach Damaskus ist ein solches dramatisches Beispiel. Entwicklung kann ein augenblickliches Ereignis sein, welche aber auch allmählich eintreten kann, wie z.B. bei einer schweren Krankheit oder einer tödlichen Diagnose, wenn die Zerbrechlichkeit des Lebens offenbart wird und eine Person den Sinn ihres Lebens neu bewertet.

Ob die Überzeugungen spirituell veranlagter Menschen eine objektive Realität haben, ist ein Bereich der Debatte und Kontroverse, der sich oft im Bereich der Philosophie als einer Disziplin abspielt, die unabhängig von den Überzeugungen ist, die angeblich die intellektuellen Fähigkeiten derer, die spirituell veranlagt sind, beeinträchtigen.

Überzeugung und Existenz

Die Debatte über den Status spiritueller Überzeugungen wie die Existenz Gottes, den Sinn des Lebens, die absolute Existenz von Moralgesetzen und vieles mehr scheint typischerweise zwischen reifen spirituell Suchenden und Skeptikern in eine Sackgasse zu geraten. Dem spirituellen Menschen erscheint der Skeptiker wie ein Blinder, der versucht, etwas über das Sehen zu sagen, wenn es in ihm selbst nicht vorhanden ist, und der spirituelle Mensch erscheint dem Skeptiker als eine verletzliche Person, die durch emotionale Bedürfnisse motiviert ist, einen wahnhaften Bereich des Trostes oder der Unterstützung zu finden.

Für einen Gläubigen besteht keine Notwendigkeit, auf irgendeine rationale Weise zu beweisen, dass Gott existiert – seine Existenz ist in seiner Schöpfung offenkundig. Für andere reicht zwar die offensichtliche Ordnung innerhalb des Universums auf Makro- und Mikroebene aus, um zu zeigen, dass eine Intelligenz am Werk ist, die viel größer ist als der menschliche Verstand, aber das rechtfertigt nicht, sie als Gott zu bezeichnen.

Es ist nicht klar, warum manche Menschen eine spirituelle Dimension in ihrem Leben haben und manche einfach nicht.  Sicherlich ist es nicht etwas, das auf ein kognitives Glaubenssystem reduziert werden kann, denn die Haupterfahrung besteht darin, nicht allein zu sein, irgendwie verbunden zu sein mit etwas Größerem.

Kartenlegen und Hellsehen? Erste Berührungspunkte.

Wenn Gedanken sich nicht frei durch gesprochenes oder geschriebenes Wort ausdrücken können, verbergen sie sich unter Bildern und Symbolen, die ihre Bedeutung nur denen offenbaren, die über ihre unschuldige Erscheinung hinaussehen können.

Das Kartenspiel ist ein großartiges Hilfsmittel, um vergangene Ereignisse, Probleme, Lösungen und zukünftige Ereignisse zu konsultieren. Oft als Hellseher, Hellseher oder Wahrsager bezeichnet, besteht die Aufgabe des Kartenlegers darin, seinem Unterbewusstsein die Möglichkeit zu geben, die von den Karten dargebotene Botschaft unvoreingenommen zu analysieren und dem Kunden zu vermitteln.

Geleitet von seiner Intuition ist der Kartenleger ein spiritueller Berater und Führer. Gerade für Einsteiger und Interessierte gibt es die Möglichkeit bei entsprechenden versierten, spirituellen Beratern das Kartenlegen gratis durchführen zu lassen und somit erste Berührungspunkte zu schaffen.

Die vier edlen Wahrheiten

In den Vier Edlen Wahrheiten erklärt der Buddha, wie die menschliche Natur Leiden erzeugt und wie man das unvermeidliche Elend der Unbewusstheit überwindet und an einen Ort der Weisheit, Gelassenheit und Akzeptanz gelangt. Der Achtfache Pfad beschreibt einen realistischen Weg, um das Glück zu erreichen, das wir uns alle wünschen, indem wir bewusst wenig hilfreiche Muster von Widerstand und Anhaftung fallen lassen.

Buddhisten sprechen gern von „geschickten“ Handlungen oder Verhaltensweisen; dies führt uns zum Kern des spirituellen Lebens – es gibt einen Drang zur Selbstverbesserung, zum Aufstieg aus dem Unbewussten und dem Elend, das es erzeugt, zu einem Zustand größerer Erleuchtung; zu geschicktem Denken und Verhalten statt willkürlich oder unreif. Die Mittel, um dies zu erreichen, bestehen darin, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind, anstatt durch die Kräfte der Anziehung, Abstoßung oder Gleichgültigkeit zu Emotionen und Handlungen getrieben zu werden. Leiden ist definiert als das Ergebnis des Nichtakzeptierens der Realität, wie sie ist.

Auswirkungen und Chancen

Was sind die Auswirkungen auf die psychische Gesundheitsversorgung? Patienten, die von Ängsten verzehrt oder von Depressionen abgestumpft sind, haben wenig Möglichkeiten, einen spirituellen Weg zu kultivieren, wenn sie unter dem Einfluss verzerrter Gedanken stehen.  Diese Gedanken sind irrtümliche Fälschungen.  Die spirituelle Entwicklung erfordert sukzessive Freiheitsgrade, die auf der Erkenntnis beruhen, dass Gedanken keine Tatsachen sind, sondern lediglich vorübergehende mentale Phänomene, so wie es auch unsere Emotionen sind.

Immer mehr Patienten entdecken dies durch eine auf der Achtsamkeit basierende kognitive Therapie, die dadurch, dass sie einen Menschen zum

Hier und Jetzt bringen, ein mentales Klima schafft, in dem diese tiefe spirituelle Einsicht dazu beitragen kann, Angst und Depressionen zu lindern.

Zusammenfassung

Spiritualität ist durchaus greifbar und kann für jeden individuell kultiviert werden. Die geistige Entwicklung sowie die “Reise” stehen dabei faktisch im Vordergrund. Könnte dies der nächste Evolutionsschritt für die Menschheit sein, bei dem Meditation das Tor zu Veränderungen und Entwicklungen öffnet, die wir gegenwärtig als spirituell bezeichnen, die aber in Zukunft als normal, ja sogar als grundlegend angesehen werden könnten?

Artikelbild: dolgachov / Bigstock.com

 

Kategorie: Psychologie

Materialien für die Werbekampagne

Werbeplakate – auf die Qualität kommt es an

Werbeplakate – auf die Qualität kommt es an

Werbeplakate gelten heute nicht mehr unbedingt als das Hauptinstrument einer Werbekampagne, aber sie können nach wie vor ihren ganz persönlichen Zauber entfalten. Eine der Hauptvoraussetzungen dafür ist natürlich die Qualität der Plakate, wobei es neben einem guten Motiv auch auf die Verarbeitung und den Druck ankommt. Ist ein Plakatdruck nämlich von minderer Qualität, kann er seine Wirkung als Werbeinstrument nicht voll entfalten und die Investition war letztlich vielleicht vergebens. Die eigene Außendarstellung stellt nämlich den berühmten ersten Eindruck dar, den ein Unternehmen bei potenziellen Kunden macht und wenn dieser nicht gut ausfällt, dann entscheiden sich die Kunden anderweitig.

Hohe Qualität muss nicht immer auch hoher Preis bedeuten

Die Unterschiede im Bereich des Werbedrucks sind mitunter recht groß, wobei jedoch ein hoher Preis nicht automatisch auch ein Garant für tolle Qualität ist, denn es gibt durchaus Firmen, die hochwertige Werbeplakate zu verhältnismäßig günstigen Preisen anbieten können. So garantieren einige Anbieter beispielsweise, dass beim Druck von Werbematerialien alles im eigenen Firmenverband hergestellt wird und dabei ausschließlich hochwertige Materialien zum Einsatz kommen.

Das Werbeplakat ist ein Garant für Präsenz bei den Kunden

Werbeplakate sind heute vor allem wichtig, um vor den Kunden Präsenz zu zeigen, denn Firmenlogos, die häufig gesehen werden, bleiben den Menschen besser im Gedächtnis. Dabei ist es natürlich wichtig, farblich stets gleich aufzutreten, um einen gewissen Wiedererkennungseffekt zu erzeugen. Auch hier kommt wieder die Druckqualität von Werbeplakaten ins Spiel, denn nur wenn die Farbtöne genau getroffen werden und ohne große Qualitätsverluste letztlich auch auf dem Plakat zu sehen sind, kommt es tatsächlich zum Wiedererkennungseffekt und die gewünschte Präsenz kann in vollem Umfang erreicht werden.

Beim Druck von Werbeplakaten auf den richtigen Anbieter achten

Ob das eigene Unternehmen nun den landesweiten Bekanntheitsgrad steigern soll oder gerade eine regionale Werbekampagne ansteht, Werbeplakate sind dabei nach wie vor ein sehr sinnvolles Instrument, sofern sie mit anderen Maßnahmen einhergehen. Dabei ist es sehr wichtig, auf die Qualität des Drucks zu achten, denn nur wenn hierbei alles reibungslos funktioniert, kann die gewünschte Werbebotschaft auch ohne Verluste transportiert werden. Über das Internet ist die Auswahl an Druckanbietern mittlerweile sehr groß, so dass man als Unternehmer nicht mehr auf den regionalen Markt beschränkt ist.

Artikelbild: Scanrail / Bigstock.com

Kategorie: Karriere

Arbeiten im Home-Office

Bürolose Firmen – Ein Trend der Zukunft?

Bürolose Firmen – Ein Trend der Zukunft?

Insbesondere Start-ups arbeiten mit einem eng gesteckten Budget. Unternehmer aller Branchen suchen daher immer wieder nach neuen Wegen, um die Finanzen zu schonen. In der Hauptstadt ist zu beobachten, dass immer mehr Firmen darauf verzichten, einen festen Firmensitz zu haben. Aber wie lässt sich das bürolose Unternehmen managen und welche Vor- oder Nachteile hat das Konzept zu bieten?

Verzichten auf Büroräume – bares Geld sparen

Raummiete, Objektversicherung, Einrichtung – die Kosten für die Unterhaltung von Firmenbüros sind hoch. Selbst kleine Räume mit einer absolut minimalistischen Einrichtung verursachen Kosten von mehreren Hundert Euro im Monat. Der Umstieg auf das bürolose Arbeiten ist daher immer häufiger, vor allem bei jungen Unternehmen, zu beobachten.

Dabei kommt die Kostenersparnis gleich in mehreren Bereichen zum Tragen. Es sind nicht nur die Kosten für die Miete und Stühle, die man aus dem Jahreshaushalt streichen kann. Es sind auch Dinge wie Computer, die Raumpflege oder auch die Stromrechnung. Um eine sinnvolle Kostenaufstellung zu erhalten, sollte man eine Checkliste mit möglichen Finanzpunkten erstellen. Diese muss auf die individuellen Ansprüche zugeschnitten sein. So ist bereits vor der Gründung eines Firmenbüros zu erkennen, welches monatliche Budget für die Unterhaltung notwendig wäre:

  • Miete
  • Versicherung
  • Strom
  • Einrichtung
  • Elektrogeräte und Wartung
  • Verpflegung (Kaffee, usw.)
  • Raumpflege (Innenraum, Fenster, Toilettenanlagen)
  • Lizenzen für Arbeitsplätze

Es ist nicht unüblich, dass Mitarbeiter für bürolose Firmen diverse Software-Lizenzen aus der eigenen Tasche zahlen. Vor allem für einen größeren Mitarbeiterstamm kann dies ein enormer Kostenfaktor sein. Generell sollte man für Software-Lösungen allerdings auf Angebote mit anpassbaren Monatslizenzen setzen. So ist es möglich die kaufmännische Software flexibel an die eigenen Ansprüche anzupassen – perfekt für ein Unternehmen mit einem hohen Wachstumspotenzial.

Welche Branche kann auf das Büro verzichten?

In unserer digitalen Zeit ist es nahezu in allem Branchen möglich, komplett oder zum Teil auf Büroräume zu verzichten. Es ist selten notwendig, für die Buchhaltung einen festen Arbeitsplatz vor Ort zu sichern. Auch Mitarbeiter für die digitale Warenkontrolle oder das Contentmanagement von Webshops benötigen keinen zentralen Schreibtisch im Hauptquartier. So ziemlich jede Abteilung, die vernehmlich online ihre Aufgabe bewältigt, kann daher ohne ein Firmenbüro geregelt werden.

Schwierig wird es für Bereiche, in denen viel Durchgangsverkehr zu erwarten ist. Anwälte oder Architekten setzen auf Treffen mit Klienten und Geschäftspartnern – finden diese in einem festen Büro statt, wirkt sich dies positiv auf das Firmen-Image aus. Natürlich hat man im eignen Büro auch alle wichtigen Utensilien griffbereit. Eine Ausweichmöglichkeit für solche Treffen sind Cafes, Restaurants und Co. – durchaus eine Option, die in der Anfangsphase einer Firmengründung vorteilhaft ist.

Wie lässt sich ein raumloses Büro am besten handhaben?

Ist die Entscheidung gefallen, auf Büroräume zu verzichten, muss eine funktionierende Grundstruktur geschaffen werden. Das A und O in einer bürolosen Firma ist eine funktionierende Kommunikationskette. Es ist leicht, sich hier in aufwendige Strukturen zu verlieren. Es werden E-Mail-Accounts für jede Anfrageart eingerichtet und der Kommunikationsfluss wird von Vorgaben und Reihenfolgen sowie Bearbeitungszeiten unterbrochen. Weniger ist ganz klar mehr – eine einfache Lösung ist die Kommunikation durch Messengersysteme wie Skype.

Innerhalb von Gruppen lassen sich die Abteilungen zusammenfassen. Für spezielle Team-Meetings reichen die Optionen von der Konferenzschaltung bis hin zum geladenen Gruppen-Chat. Um die Disziplin und Moral unter der Belegschaft aufrecht zu halten, ist der direkte Kontakt zu den Vorgesetzten relevant. Eine schnelle Anfrage zum Fortschritt des aktuellen Projektes oder ein allgemeines Update an die Gruppe zeigen den Mitarbeitern, dass man nicht allein arbeitet.

Sind alle Mitarbeiter Freelancer?

Entgegengesetzt der Meinung, dass die Arbeit im Home-Office nur Freelancern vorbehalten ist, wächst die Zahl der Festangestellten im heimischen Büro. Das Arbeitsverhältnis verliert in keiner Weise an Gültigkeit. Vereinbaren die Firma und der Mitarbeiter, dass die gesamte Arbeitslast im eigenen Büro abgewickelt wird, greifen darüber hinaus alle Rechte und Pflichten eines klassischen Arbeitsverhältnisses. In welcher Form die Heimarbeit umgesetzt wird, wird in der Regel durch den Arbeitgeber bestimmt.

Einige Branchen arbeiten daran, zunehmend Mitarbeiter auszulagern. In der Versicherungsbranche ist dies besonders stark zu beobachten. Der Arbeitsplatz wird oft durch das Unternehmen mit allen Komponenten eingerichtet. Vom PC bis hin zum Internetanschluss stellt die Firma die benötigten Werkzeuge zur Verfügung. Die Rechner sind mit allen Programmen ausgestattet, die für einen reibungslosen Arbeitsablauf benötigt werden. Bei Problemen stehen auch Mitarbeiter zur Wartung bereit.

Freelancer bilden die zweite Arbeitsfront für bürolose Unternehmen. Sie werden für separate Aufträge engagiert. Gleichzeitig ist eine anhaltende Zusammenarbeit möglich, die auf einen Freelance-Vertrag basiert. Saisonal beeinflusste Branchen genießen die Freiheit, die Personalkosten zu umsatzschwachen Zeiten zu senken und zu umsatzstarken Zeiten problemlos die Auftragslast erhöhen zu können.

Was sind die möglichen Nachteile?

Wer sich für das Arbeiten ohne Büro entscheidet, der muss bedenken, dass der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern nahezu komplett verloren geht. Video-Chat und Konferenzschaltung haben oft nicht das gleiche Gewicht wie ein Gespräch unter vier Augen. Daher ist es extrem wichtig, ein hoch qualifiziertes Team zu engagieren, das die Ansprüche dieses besonderen Arbeitsumfelds bestens versteht.

Digitale Helfer für die bürolose Firma

Ein Punkt zum Erfolg ist die richtige Ausstattung im Bereich der Soft- und Hardware. Mit deren Hilfe lässt sich die allgemeine Arbeitslast senken – was mit oder ohne Büro finanzielle Vorteile sichert. Eine gute Grundlage für viele Branchen ist ein kaufmännisches Programm mit umfassenden Features, die zum Beispiel dabei helfen, Angebote zu schreiben.

Ein gut durchdachtes Drucksystem verbindet den Computer und Drucker auf Wunsch auch landesübergreifend – per Knopfdruck lassen sich die Vertragsvorlagen oder Angebote gezielt an einzelne Mitarbeiter senden. Mobile Endgeräte, Cloud-Dienstleistungen und Apps bringen alle Elemente ortsunabhängig zusammen. Ob die bürolosen Firmen ein Konzept mit Zukunft sind, hängt von vielen Faktoren ab. Wichtig ist, dass man sich den besonderen Anforderungen dieses Arbeitsumfelds bewusst ist – so kann man eine erfolgreiche Firma auch aus dem heimischen Wohnzimmer lenken und leiten.

Artikelbild: artiemedvedev / Bigstock.com

 

Kategorie: Karriere

Digitalisierte Immobiliendarlehen

Immobilien: Können Baufinanzierungen bald digital beantragt werden?

Immobilien: Können Baufinanzierungen bald digital beantragt werden?

Der Traum vom eigenen Haus lässt sich bei den meisten Verbrauchern nur durch eine Baufinanzierung verwirklichen. Im Moment ist der Aufwand, den Kaufinteressenten betreiben müssen, um ein Immobiliendarlehen zu erhalten, noch äußerst hoch. Das könnte sich aber in Zukunft ändern, denn wie Robert Annabrunner weiß, schreitet die Digitalisierung auch in puncto Baufinanzierung immer weiter voran. Der Bereichsleiter Drittvertrieb von der DSL Bank ist sich daher absolut sicher, dass der papierlose Antrag schon in naher Zukunft gang und gäbe sein wird.

Bisher ist der Hauskauf oft umständlich und komplex

Das eigene Haus ist eine gute Altersvorsorge. Allerdings ist der Weg vom Immobilieninteressenten zum Hausbesitzer lang und beschwerlich: Von der Bank geht es zum Besichtigungstermin, dann wieder zur Bank, anschließend zu den Verhandlungen mit dem Verkäufer, erneut zur Bank und schließlich zum Notar. Zudem enthält der Weg zum Hausbesitzer auch ein paar Nebenstraßen und Abzweigungen. Im Großen und Ganzen lässt sich der Immobilienkauf inklusive Abschluss eines Immobiliendarlehens in folgenden Schritten zusammenfassen:

  1. Sie überprüfen Ihre Finanzen, um zu ermitteln, wie viel Haus Sie sich überhaupt leisten können und wie hoch das Immobiliendarlehen sein darf. Dies können Sie entweder allein oder in Zusammenarbeit mit einem Spezialisten für die Immobilienfinanzierung erledigen.
  2. Nachdem Sie Ihren genauen finanziellen Spielraum ermittelt haben, schauen Sie sich auf dem Immobilienmarkt um, damit Sie ein passendes Objekt finden. Danach beginnen die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer.
  3. Jetzt müssen Sie die Finanzierung gemeinsam mit Ihrer Bank oder mit einem Finanzierungsvermittler erstellen.
  4. Sobald das Immobiliendarlehen steht, folgt der Termin beim Notar. Dabei unterzeichnen Sie und der Verkäufer den Kaufvertrag für Ihre neue Immobilie.
  5. Zum Schluss wird das Geld an den Verkäufer, die Grunderwerbsteuer an das Finanzamt und die Maklergebühr an den Makler überwiesen.

Der Notar wird dann verschiedene Maßnahmen in die Wege leiten, sodass die Immobilie in Ihren Besitz übergeht. Jeder dieser fünf Schritte besteht dabei noch einmal aus vielen weiteren Einzelschritten, die teilweise ebenfalls mit einem großen Aufwand verbunden sind.

Für den Antrag auf ein Immobiliendarlehen werden viele Unterlagen benötigt

Es versteht sich von selbst, dass Sie allerhand Unterlagen benötigen, um eine Baufinanzierung zu beantragen. In der Regel wird die Bank von Ihnen folgende Unterlagen einfordern:

Persönliche und Bonitätsunterlagen

  • Kopien der Personalausweise
  • Gehalts-/Lohnabrechnungen der letzten drei Monate
  • Letzter ESt-Bescheid
  • Eigenkapitalnachweis
  • Verträge zu aktuellen Kleinkreditverträgen
  • Nachweise zu Fremdmitteln
  • Letzte Einkommenssteuererklärung
  • Nachweis über die private Krankenversicherung
  • Scheidungs- und Unterhaltsurteile
  • Darlehensverträge inklusive Kontoauszüge der letzten zwei Jahre

Unterlagen zum Objekt

  • Farbfotos zum Objekt
  • Berechnung der Wohnfläche
  • Berechnung des umbauten Raumes
  • Schnittzeichnung mit Maßangaben (bei Häusern)
  • Grundriss inklusive Maßangaben
  • Baubeschreibung
  • Kostenaufstellung der Baumaßnahmen
  • Lageplan
  • Aufstellung der Eigenleistung
  • Werkvertrag für das Bauvorhaben
  • Grundbuchauszug
  • Kaufvertrag zum Objekt oder Grundstück
  • Teilungserklärung und Aufteilungsplan bei Eigentumswohnungen
  • Erbbaurechtsvertrag
  • Nachweis der Wohngebäudeversicherung

Unterlagen für Selbstständige und geschäftsführende Gesellschafter

  • Jahresabschlüsse der letzten drei Jahre
  • Aktuelle BWA mit Salden- und Summenlisten
  • Letzte ESt-Erklärung mit allen Anlagen
  • Die letzten zwei ESt-Bescheide
  • Gesellschaftsvertrag
  • Handelsregisterauszug

Diese Checkliste ist nicht vollständig und abschließend, denn jede Immobilienfinanzierung gestaltet sich ein wenig anders. Eventuell benötigen Sie also noch weitere ergänzende Dokumente, während andere in Ihrem Fall nicht erforderlich sind.

Jede Bank fordert unterschiedliche Unterlagen, die für die Bearbeitung des Kreditantrags notwendig sind. Mitunter verlangen Banken beispielsweise einen Stempel des Architekten auf dem Hausgrundriss, während andere darauf verzichten.

Ein Spezialist für Baufinanzierungen kann Ihnen dabei helfen, alle Unterlagen für die Baufinanzierung zusammenzustellen, sodass Sie diesen aufwendigen Prozess schneller und unkomplizierter über die Bühne bringen können. Auch bei der Beschaffung der einzureichenden Unterlagen können Berater vor Ort weiterhelfen. Dafür wird aber unter Umständen ein Entgelt berechnet.

Die DSL Bank glaubt an die Digitalisierung von Baufinanzierungen

Daran, dass die Beantragung einer Baufinanzierung in Zukunft deutlich einfacher werden könnte, glaubt die DSL Bank. Denn: In allen Branchen und Lebensbereichen schreitet die Digitalisierung deutlich voran. Schon jetzt hat sich dadurch viel verändert und das wird auch in Zukunft so bleiben.

Im Bereich der Baufinanzierungen hat sich in puncto Digitalisierung in der jüngsten Vergangenheit bereits viel getan. So können Kunden der DSL Bank beispielsweise heute schon fast alle Dokumente, die für eine Kreditentscheidung benötigt werden, digital übermitteln.

Die Dokumente werden durch die Vertriebspartner in speziellen Vertriebsplattformen wie Starpool hochgeladen und für die Kreditentscheidung dann direkt an die Teams der DSL-Bank-Niederlassungen weitergeleitet, wo sie entsprechend verarbeitet werden. Diese moderne Vorgehensweise spart viel Zeit und allerhand Kosten für den Versand, für das Papier und für den Druck.

Heutzutage ist es sogar schon möglich, die Identitätsprüfung komplett digital durchzuführen. Dafür gibt es Verfahren wie die Videolegitimation, mit denen Kreditantragsteller die Prüfung auf bequeme Weise innerhalb weniger Minuten in ihrem eigenen Heim erledigen können. Auch das ist bei der DSL Bank heute schon möglich. Wenn Sie mehr über die DSL Bank wissen möchten, können Sie sich einfach hier informieren. Der kurze Testbericht enthält wichtige Konditionen und Randinformationen zur Bank.

Ist der papierlose Antrag für Baufinanzierungen schon bald keine Zukunftsmusik mehr?

Der aktuelle Einfluss der Digitalisierung zeigt heute schon, was in Zukunft noch alles denkbar ist. Deshalb ist es laut der DSL Bank umso wichtiger, direkt am Ball zu bleiben und die Chancen zu nutzen, die die technische Weiterentwicklung bietet.

Bereits jetzt arbeitet die DSL Bank daran, dass der papierlose Kreditantrag in Kürze keine Zukunftsmusik mehr sein wird.

Erst vor einiger Zeit hat der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen dafür geschaffen: Dank der qualifizierten elektronischen Signatur wird es in Zukunft möglich sein, eine Baufinanzierung komplett digital abzuschließen. Fest steht heute schon, dass die digitale Technik dabei hilft, eine Baufinanzierung sowohl in der Antragsphase als auch während der kompletten Laufzeit effektiver zu gestalten.

Zusammenfassung

Schon heute lassen sich zahlreiche Dokumente für die Beantragung eines Kredits bei einigen Banken digital übermitteln. Auch bei Baufinanzierungen könnte der papierlose Antrag bald keine Zukunftsmusik mehr sein.

Artikelbild: Piotr Adamowicz / Bigstock.com

Kategorie: Finanzen

Venezuela kämpft gegen Hyperinflation

Finanzkrise in Venezuela – Wie kann ein Staat pleitegehen?

Finanzkrise in Venezuela – Wie kann ein Staat pleitegehen?

Wer als Privatperson mehr Schulden hat, als er decken kann, der muss früher oder später ein Insolvenzverfahren einleiten. Was aber, wenn ein Staat mehr Geld ausgibt, als er einnimmt? Auch hier greifen ähnliche Notbremsen wie im privaten Umfeld – die Auswirkungen sind allerdings für das gesamte Land verheerend.

Was derzeit in Venezuela geschieht, ist ein Paradebeispiel dafür, dass finanzielles Missmanagement nicht nur in kleinen und privaten Rahmen möglich ist. Auch ganze Länder können sich über Kredite, Anleihen und andere Schuldformen finanziell übernehmen. Aber wo bekommen Länder überhaupt einen Kredit? Und welche Auswirkungen hat eine Situation wie die in Venezuela auf das Land?

Wenn Deutschland Geld leiht, ist es in der Regel an einem Mittwoch

Wer als Privatperson einen Kredit aufnehmen möchte, der kann das heute ganz bequem von seinem Rechner aus machen. Mit nur ein paar Klicks ist der beste Kredit auf einer entsprechenden Plattform gefunden. Von hier an sind die Formalien oft sehr ähnlich:

  • Bonitätsprüfung
  • Einkommensnachweis
  • Personalien

Die Wartezeiten für die Freigabe der Kreditsummen sinken ständig, und von der Hausfinanzierung bis zum Autokauf ist ein Privatkredit leicht abzuwickeln. Man könnte annehmen, dass die Kreditvergabe an Staaten sich wesentlich aufwendiger gestaltet. Denn hier geht es nicht um 10.000 Euro für ein neues Auto. Wenn zum Beispiel Deutschland Geld leiht, dann kommen gleich mehrere Milliarden ins Spiel. Die Schulden-Manager Deutschlands arbeiten für die „Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH“. Sie sind es, die Kredite aufnehmen, abbezahlen und verwalten. Insgesamt arbeiten mehr als 340 Mitarbeiter daran, dass Deutschland immer mit ausreichend Geld versorgt ist – und dies zu den besten Konditionen.

Die besten Konditionen für den Staat unterscheiden sich dabei nicht viel von denen für eine Privatperson. Betrachtet man die relevante Eckdaten für einen Privatkredit, sind auch hier die Bereiche Bonität, Zinssatz und Laufzeit wichtig. Die Kreditvergabe für einen Staat verläuft aber über eine Art Versteigerung. Deutschland stellt die Kreditanfrage bereit, und Banken aus aller Welt bieten ihre besten Konditionen. Der Zuschlag wird bis zu 45 Mal im Jahr durch die Mitarbeiter der Finanzagentur GmbH vergeben – immer mittwochs oder montags.

Banken geben nicht jedem gerne Kredite

Ob die Bank nun einer Privatperson Geld leiht oder einem Staat: Einige Kreditnehmer sind lieber gesehen als andere. Ein Staat wie Deutschland garantiert den Kreditgebern, dass die Leihen inklusive Zinsen pünktlich zurückgezahlt werden. Mit dieser Versicherung im Nacken, sind die Banken gewillt, gute Konditionen für Zinsen und Laufzeiten anzubieten.

Die Kreditlaufzeiten können stark variieren. Einige Anleihen werden innerhalb von wenigen Monaten beglichen, andere haben eine Laufzeitvon 20 Jahren oder mehr. Die Bundesrepublik Deutschland kann dabei drei Arten von Krediten aufnehmen:

  • Bundesschatzanweisungen
  • Bundesobligationen
  • Bundesanleihen

Die einzelnen Kreditarten werden unter anderem durch die Art der Finanzübergabe definiert.
Wenn nun ein Land wie Venezuela Kredite aufnehmen möchte, stehen Banken der ganzen Sache allerdings skeptisch gegenüber. Die potenziell schlechtere Bonität des Staates resultiert in kürzeren Laufzeiten und höheren Zinsen. Dies bringt zusätzlichen finanziellen Druck für das Land. Es ist ein gefährlicher Kreislauf, der nicht selten im Staatsbankrott endet.

Wer leiht Deutschland Geld?

Nicht jede Bank kann, darf oder möchte jedem Land Geld leihen. Die deutschen Staatsschulden werden aktuell von 32 Banken verwaltet. Darunter fallen die Deutsche Bank oder die Commerzbank. Aber auch Banken aus den USA oder der Schweiz sind an der Kreditvergabe beteiligt. Aktuell umfasst der Schuldenberg Deutschlands rund eine Billion Euro. Im jedem Jahr werden mehrere Milliarden zurückgezahlt und aufgenommen. Oft mit einem Schuldendefizit.

Staatspleiten der Vergangenheit

Der Staatsbankrott ist keine Erfindung der Neuzeit. In den vergangenen Jahren kommen aktuelle Beispiel wie Griechenland und Argentinien in den Sinn, aber auch weit vor diesen Ereignissen mussten Staaten den Bankrott anmelden. Seit 1800 haben insgesamt 281 Staaten eine offizielle Staatspleite gemeldet. Deutschland musste im Jahr 1932 die Staatspleite melden – damals war die Weltwirtschaftskrise der Auslöser. Weitere Länder, die bereits einen Staatsbankrott hinter sich haben, sind zum Beispiel Spanien, Russland und Mexiko.

Was passiert nach dem Staatsbankrott?

Ähnlich wie in der Privatinsolvenz, gibt der Staat seinen Gläubigern in Rahmen eines Staatsbankrotts an, dass Ausstände gar nicht oder nur in Teile beglichen werden können. Den Banken bleibt keine andere Wahl, als bestehende Kredite abzuschreiben. Da natürlich auch einheimische Banken dem Staat Geld leihen, ist eine Krise im Bankwesen eine der Konsequenzen.

Die Wirtschaft wird ebenfalls drastisch beeinflusst. Investoren ziehen sich aus der Region zurück. Der Arbeitsmarkt bricht ein, und das Konsumverhalten der Einwohner ändert sich grundlegend. Eine weitreichende Konsequenz ist der Wertverlust der inländischen Währung. Die damit einhergehende Inflation sorgt für eine wachsende Kluft zwischen Einkommen und Lebensunterhaltskosten.

In Venezuela kam es sogar zu einer Hyperinflation – die Inflationsrate des Landes wird für das laufende Jahr von Experten auf 13.000 % geschätzt. Dies führt dazu, das Importgüter – von Nahrung bis hin zu Medikamenten – nicht mehr im Land erhältlich sind. Darüber hinaus ist das Image des Staates für zukünftige Finanztransaktionen schwer geschädigt. Erneute Kreditaufnahmen sind entweder gar nicht oder nur zu sehr hohen Kosten möglich. Es dauert oft viele Jahre, bis ein Staat sich von einem Bankrott erholen kann.

Artikelbild: Jarretera / Bigstock.com

Kategorie: Gesellschaft

Das Mindset der Sieger

5 Strategien für ein stärkeres Mindset

5 Strategien für ein stärkeres Mindset

Vielen Menschen geht es ähnlich. Sie sind mit ihrem momentanen Leben unzufrieden, der Erfolg lässt auf sich warten und sie wollen etwas ändern. Bloß wie? Mit Hilfe dieser 5 Schritte setzen Sie nach und nach den Fokus auf das Wesentliche. Sich selbst und Ihre Ziele.

Visualisierung der Ziele

Das kennt sicherlich auch jeder: Gedanken und Ideen reihen sich im Kopf solange aneinander bis das reinste Chaos entsteht. Bei einer solchen Unordnung ist es nicht nur schwer den Überblick zu behalten, das Setzen von Prioritäten ist so unmöglich. Aber genau das ist wichtig. Viele Menschen tun sich schwer damit, wichtige Dinge von unwichtigen zu unterscheiden. Das gleichzeitige Bearbeiten und Verfolgen von Ideen kostet aber jede Menge Ressourcen, die so an anderer Stelle fehlen. Unser Gehirn ist damit überfordert, mehr als zwei Aufgaben auf einmal zu lösen. Mehrere Dinge parallel zu erledigen, schaffen nur Supertasker.

Ordnung im Kopf lässt sich am besten dadurch schaffen, dass alle Ideen und Gedanken visualisiert werden. Dazu genügt ein Blatt Papier und Stifte. Machen Sie sich 3 Spalten: wichtig, kann warten und unwichtig. Gehen Sie jetzt Idee für Idee durch und hören Sie dabei unbedingt auf Ihren ersten Impuls. Dieses Bauchgefühl lenkt Sie bereits in die richtige Richtung. Sagt Ihr Bauch bei einer Idee klar und deutlich „unwichtig“, dann hören Sie auf ihn.

Ehrlich zu sich selbst sein

Wer kennt es nicht? Bestimmte Erwartungshaltungen und Druck von außen, können dazu führen, dass wir uns immer weiter von uns selbst entfernen. Dabei ist es jetzt umso wichtiger, ehrlich zu sein, auch wenn das mitunter ein paar unschöne Gefühle in uns hervorruft. Auch hier hilft es, das ganze schriftlich festzuhalten. Im ersten Schritt haben Sie alle Ideen nach deren Wichtigkeit geordnet.

Nehmen Sie sich jetzt jede einzelne noch einmal genauer vor und fragen Sie sich. Stehe ich wirklich hinter dieser Idee oder will ich damit eine bestimmte Außenwirkung erzielen? Bin ich bereit viel Zeit und vielleicht auch Geld in die Hand zu nehmen, um diesen Plan zu verwirklichen? Nur wer ehrlich zu sich selbst ist, stärkt sein Mindset und setzt schon von Anfang an die Signale auf Erfolg.

Wer bin ich?

Was sind Ihre Stärken? Was Ihre Schwächen? Wie möchten Sie gerne sein? Dieser Punkt hängt eng mit dem vorherigen zusammen. Seien Sie ehrlich zu sich selbst. Gibt es Dinge an Ihnen, die Sie sich im Laufe der Zeit angeeignet haben, weil sie so erwartet werden? Vielleicht von Ihrem Partner oder Ihrer Familie? Vielleicht gibt es auch ein paar Eigenschaften, die Sie an anderen bewundern und die sie gerne auch hätten. Dann los! Neue Seiten an sich zu entdecken kann wahnsinnig spannend sein. Erwarten Sie keine Wunder über Nacht. Eingeschliffene Verhaltensweisen lassen sich nur mit Ausdauer und einem konkreten Ziel vor Augen ändern.

Keine Angst vor Veränderung

Bisher haben Sie sich damit auseinandergesetzt welche Pläne und Ideen für Sie am wichtigsten sind. Weiter haben Sie eine Bestandsaufnahme von sich selbst gemacht. Damit haben Sie alle Grundlagen geschaffen, um in die aktive Phase zu starten. Veränderungen machen Angst, aber ist der erste Schritt erst einmal getan, dann werden Sie sich großartig und beflügelt fühlen. Sie möchten mit Ihrer Businessidee so richtig durchstarten, packen Sie es an! Notieren Sie sich die ersten notwendigen Schritte und machen Sie sich an die Arbeit. Diese neue, positive Energie wird Sie weiter tragen von Veränderung zu Veränderung und von Erfolg zu Erfolg. Nur Mut!

Suche nach Gleichgesinnten

In jedem Umfeld gibt es jemanden, der immer alles negativ sieht. Statt Ihnen Mut zuzusprechen, werden Sie sich mit jeder Menge möglichen Horrorszenarien konfrontiert sehen. Seien Sie auch hier ehrlich zu sich selbst. Wie wichtig ist mir die Meinung dieses Menschen? Das bedeutet natürlich nicht, dass Sie radikal Menschen aus Ihrem Leben ausschließen müssen. Nur manche Menschen müssen eben nicht alles wissen. Suchen Sie sich Menschen mit der gleichen Vision wie Sie selbst. So entstehende Synergien bringen noch einmal ganz neue Impulse. Vor allem während unvermeidlichen Durststrecken ist ein Netzwerk aus Gleichgesinnten Gold wert.

Das klingt alles auf den ersten Blick recht einfach, was es natürlich nicht ist. Sich ein stärkeres Mindset anzueignen, ist harte Arbeit. Rückschlage kommen gerne dann, wenn man am wenigsten darauf gefasst ist. In solchen Momentan können Erfahrungsberichte von Menschen helfen, die diesen Weg bereits gegangen sind. Eines zählt auf jeden Fall immer: Machen! Denn „wer wagt, der kann verlieren. Wer nicht wagt, hat bereits verloren“.

Artikelbild: marchmeena / Bigstock.com

 

Kategorie: Psychologie

Technologie & IT-Branche

Was ist die Blockchain und welche Vorteile hat sie?

Was ist die Blockchain und welche Vorteile hat sie?

Die Blockchain-Technologie kommt insbesondere im Finanzsektor häufig zum Einsatz, allerdings überwindet sie seit einiger Zeit die Industriegrenzen und findet vermehrt auch in der IT-Branche Verwendung. Es lohnt sich daher, sich genauer über die Technologie zu informieren, um den Nutzen zu verstehen und sie sinnvoll anzuwenden. Dieser Artikel erklärt den Begriff Blockchain, geht auf die Funktionsweise ein und stellt die wichtigsten Vorteile und Anwendungsbereiche vor.

Begriffserklärung: Was ist eine Blockchain?

Bei einer Blockchain handelt es sich um eine dezentrale Datenbank, die über eine permanent wachsende Liste von Datensätzen mit Transaktionen verfügt. Ähnlich wie eine Kette, der man am unteren Ende laufend neue Elemente hinzufügt, wird auch diese Datenbank chronologisch linear erweitert. Von diesem Prinzip hat die Blockchain auch ihren Namen, denn ins Deutsche übersetzt bedeutet der Begriff so viel wie „Blockkette“. Sobald ein Block vollständig ist, wird der folgende erzeugt. Dabei enthält jeder Block eine Prüfsumme für den vorhergehenden Block.

Das technische Modell der Blockchain wurde im Zusammenhang mit der Kryptowährung Bitcoin entwickelt und war als dezentralisiertes, öffentliches und webbasiertes Buchhaltungssystem für sämtliche Bitcoin-Transaktionen gedacht, die jemals ausgeführt wurden. Die Bitcoin-Blockchain vergrößert sich permanent, weil ständig neue Bitcoin-Transaktionen abgeschlossen werden und diese als Blöcke zur Blockchain hinzukommen. Jeder Rechner, der mit dem Bitcoin-Netz verbunden ist, neue Bitcoins erschafft oder die bisher erzeugten Bitcoins überwacht, verwaltet auch eine 1-zu-1-Kopie der kompletten Blockchain. Sie war Ende 2015 schon etwa 50 Gigabyte groß.

Was sind Bitcoins?

Um die Funktionsweise der Blockchain zu verstehen, ist es sinnvoll, sich genauer damit zu beschäftigen, was Bitcoins überhaupt sind. Es handelt sich dabei um eine im Jahr 2009 gegründete Währung, die rein digital ist. Sie basiert auf einem dezentralen Bezahl-Netzwerk und benötigt eine Blockchain. Nutzer, die im Internet mit Bitcoins zahlen, müssen eine geringere Transaktionsgebühr aufbringen als das bei klassischen Online-Payment-Anbietern notwendig ist.(nur bedingt richtig) Zudem hat Bitcoin den Vorteil, dass diese Währung nicht durch eine zentrale Staatsbank oder vergleichbare Einrichtungen überwacht und gesteuert wird. Da der Aufwand, um neue Bitcoins zu berechnen, mittlerweile sehr hoch ist, nimmt ihr Wert auch entsprechend stark zu.

Es gibt also keine physikalischen Bitcoins, sondern lediglich Kontostände. Diese sind mit privaten und öffentlichen Schlüsseln verbunden. Die Kontostände werden in einem öffentlichen Buchhaltungssystem gespeichert – also in der Blockchain – und dort gemeinsam mit allen jemals durchgeführten Bitcoin-Transaktionen festgehalten. Für die Verwaltung dieser enormen Datenmenge ist eine äußerst leistungsstarke Rechenpower erforderlich, die durch ein riesiges Netzwerk an Computern zur Verfügung gestellt wird.

Wie genau funktioniert die Blockchain?

Die Funktionsweise einer Blockchain ist mit dem Journal in der Buchführung vergleichbar. Deshalb ist die Blockchain-Technologie im Englischen auch als „Distributed Ledger“ – also als „verteiltes Kontobuch“ – bekannt. Die Blockchain ist nichts anderes als eine dezentrale Datenbank, wobei jeder einzelne Datensatz dadurch gesichert wird, dass die Blockchain den Hashwert des vorhergehenden Datensatzes speichert. Ein Hashwert ist dabei mit einem virtuellen Daumenabdruck vergleichbar. Er ist für jeden Datensatz eindeutig und eignet sich für eine Integritätsprüfung.

In der Blockchain werden die Daten also aufeinander aufbauend abgelegt. Das bedeutet, dass es keine Möglichkeit für eine nachträgliche Änderung gibt, weil dann die Integrität des gesamten Systems beschädigt werden würde. Ein solcher dezentraler Kontrollmechanismus hat den Vorteil, dass die Integrität selbstständig und automatisch gewährleistet wird. Aus diesem Grund ist keine weitere vertrauenswürdige Instanz erforderlich, die die Integrität der Transaktionen bestätigen müsste. Dabei ist es gerade diese Instanz – wie etwa eine Bank oder eine Versicherung –, die dazu führt, dass eine Transaktion teurer und verzögert wird. Genau diese Nachteile soll die Blockchain aufheben.

Welche Bestandteile hat die Blockchain?

Der wichtigste und kleinste Bestandteil der Blockchain ist ein einzelner Block. Er setzt sich wiederum aus wenigstens drei Komponenten zusammen:

  1. dem Index,
  2. dem Zeitstempel,
  3. dem Konsensverfahren – hierbei handelt es sich meist um den sogenannten „Proof of Work“.

Jeder Block enthält den Hashwert des vorhergehenden Blocks. Auf diese Weise werden die einzelnen Blocks auch miteinander verbunden. Der Hashwert des Vorgängers fließt dabei in die Berechnung des eigenen Hashwerts mit ein, welcher wiederum im nächsten Block gespeichert wird. Genau das ist der Grund dafür, dass eine Manipulation der Blockchain extrem schwierig ist. Denn: Die gesamte Kette müsste jedes Mal vom Punkt des Angriffs an komplett neu berechnet werden. Das ist in der Theorie zwar möglich, allerdings erfordert das in der Praxis zu viele Ressourcen, sodass es für Angreifer nicht attraktiv genug ist.

Bereits dank dieser Technologie ist das System sehr sicher. Für eine weitere Absicherung wird dennoch ein Konsensverfahren genutzt. Oft kommt dabei der „Proof of Work“ zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine Zahl, die meist als „Nonce“ bezeichnet wird. Sie lässt sich leicht nachprüfen, ist aber schwer zu berechnen. Das wird zum Beispiel so realisiert, indem ein Hashwert immer eine bestimmte Regel befolgen muss. Denkbar wäre, dass es eine Höchstgrenze für seine Größe gibt. Durch die Adaption dieser Regel lässt sich der Aufwand für die Hashwert-Berechnung steuern. Da diese Berechnung Ressourcen und Zeit erfordert, leitet sich hiervon die Bezeichnung „Proof of Work“ ab, denn die Veröffentlichung eines neuen Blocks ist der Beweis für die geleistete Arbeit. Über dieses Konsensverfahren werden neue Blöcke integer erzeugt und danach an die Blockchain angehangen. Eine vertrauenswürdige dritte Instanz ist daher nicht erforderlich.

Die Intaktheit einer Blockchain lässt sich hingegen sehr einfach überprüfen. Dafür muss lediglich der Hashwert eines jeden Blocks ermittelt, mit dem Vorgänger-Hashwert im folgenden Block verglichen und geprüft werden, ob die Nonce tatsächlich der Gültigkeitsbedingung entspricht.

Worin besteht der Unterschied zwischen der privaten und der öffentlichen Blockchain?

Man unterscheidet zwischen der privaten (private) und der öffentlichen (public) Blockchain.

Public Blockchain

Bei der öffentlichen Blockchain handelt es sich um jene Blockchain, die am Anfang des Artikels vorgestellt wurde. Sie kommt ohne Mittelsmann aus, weil sie in einem dezentralisierten Netz mit Peer-To-Peer-Transaktionen aufgebaut wird. Sie bietet eine erhöhte Sicherheit, bedeutet aber auch einen hohen Overhead. Ein bekanntes Beispiel ist die Kryptowährung Bitcoin.

Private Blockchain

Im Gegensatz dazu gibt es bei einer privaten Blockchain einen Mittelsmann. Er muss jede Transaktion schreiben und verifizieren. Sie ist effizienter als eine public Blockchain und ermöglicht eine schnellere Abwicklung der Transaktionen. Allerdings fällt die Dezentralisierung weg, weshalb die Sicherheit nicht so hoch ist. Vor allem im geschäftlichen Bereich sind private Blockchains zu finden, z.B. Ripple.

Welche Vorteile bietet die Blockchain?

Die dezentrale Blockchain bietet einige Vorteile, die in der folgenden Liste aufgeführt sind:

  • Datenmengen können durch Verschlüsselung und Zugriffsverwaltung geschützt werden.
  • Die großen Datenmengen lassen sich unternehmensübergreifend sammeln und analysieren.
  • Datenbezugspunkte können einfacher verifiziert werden.
  • Schwachstellen im Zahlungsverkehr, in der Lieferkette und in anderen Geschäftsprozessen lassen sich automatisch aufspüren.
  • Unnötige Kosten für die IT-Infrastruktur werden reduziert oder komplett vermieden.
  • Die Kosten für externe und interne Finanztransaktionen, Verwaltung und Finanzreporting werden reduziert.
  • Es kann ein Mechanismus geschafft werden, der das regulatorische Reporting und das Vorstandsreporting verbessert.
  • Der Jahresabschluss wird beschleunigt.

Die Blockchain ermöglicht also eine schnelle Transaktion, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen und ohne dass ein dritter Intermediär erforderlich wäre. Zudem wird auch keine separate, umfangreiche Infrastruktur benötigt.

Wie wird die Blockchain in der Finanzbranche eingesetzt?

Wegen dieser Vorteile wird die Blockchain auch bereits seit einiger Zeit erfolgreich eingesetzt – insbesondere in der Finanzbranche. So gibt es beispielsweise die Kryptowährung Ethereum, die ebenfalls auf dem Blockchain-Prinzip der dezentralen Rechenleistung basiert. Sie wird als Brücke zwischen den Unternehmenssystemen und der Blockchain betrachtet.

Die skalierbare Blockchain-Datenbank mit dem Namen „BigchainDB“ ist in der Lage, pro Sekunde bis zu eine Million Schreibvorgänge zu verwalten, mehrere Petabytes an Daten zu speichern und trotzdem Latenzzeiten von weniger als einer Sekunde zu gewährleisten. All das funktioniert dabei dezentralisiert und bei einer maximalen Datenintegrität.

Des Weiteren gibt es einige Blockchain-Anwendungsplattformen für den Sektor der Finanzindustrie, die derzeit noch entwickelt werden. Dazu gehören ERIS oder R3CEV. Sie sollen Business-Regeln für die Blockchain-Technologie aufstellen und nachprüfbare, sichere und transparente Geschäftsmodelle in die Finanzbranche bringen. Für den CIO bedeutet ein derartiger neuer dezentraler Technologiestack mit seinem stetig zunehmenden Ökosystem, dass er seine Aufgaben besser und effektiver erledigen kann. So ist es ihm beispielsweise möglich, Transaktionen sicherer abzuwickeln, Kosten zu reduzieren, sich enger an Vorschriften zu orientieren und eine schnellere Fertigstellung für den Geschäftsbetrieb zu gewährleisten.

Bisher ist es noch eine Herausforderung, die Blockchain in bestehende Systeme zu integrieren, die sich jedoch sehr gut dadurch rechtfertigen lässt, dass die Blockchain eine Vielzahl an Vorteilen sowohl fürs Business als auch für die IT mitbringt.

Inwiefern können auch andere Industrien vom Einsatz einer Blockchain profitieren?

In der IT werden dezentrale Strukturen immer wichtiger, weil Anwender ihre digitalen Daten dadurch selbst überwachen können. Dezentrale Systeme ermöglichen es, die Informationen in einem Netzwerk von mehreren Computern zu speichern, die über das Internet erreichbar sind. Die Dezentralisierung der Kommunikation begann schon vor etlichen Jahren mit dem Internet. Dadurch bekam jede Person mehr Verfügungsfreiheit über die Informationen, die sie benötigt. Der nächste Schritt bestand schließlich darin, dass neben der Kommunikation auch Speicher und Rechenleistung dezentralisiert wurden. Dies wird als Cloud Computing bezeichnet. Ein weiteres Element kommt nun mit der Blockchain dazu. Sie wird nicht nur dafür verwendet, Kryptowährungen wie zum Beispiel Bitcoin über dezentrale Netze zu verwalten, sondern auch für die dezentrale Steuerung weiterer digitalen Inhalte wie etwa Musik, Fotos, Texte oder Kunst.

Artikelbild: LuckyStep48 / Bigstock.com

Kategorie: Finanzen

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