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Umstieg: Vom Auto zur Vespa

Umstieg: Vom Auto zur Vespa

Viele Autobesitzer würden ihren Pkw gerne verkaufen und auf ein Motorrad umsteigen. Das größte Hindernis war bisher der Führerschein. Diese Barriere wurde für eine bestimmte Gruppe vor wenigen Jahren aufgelöst.

Die Führerscheinreform aus dem Jahr 2013 gestaltet den Wechsel vom Autofahrer zum Motorradfahrer einfach. Die Regel betrifft Menschen, die ihren Führerschein vor dem 1. April 1980 erworben haben. Sie durften Krafträder zwar bewegen, jedoch nur unter einer bestimmten Bedingung: Der Hubraum der Fahrzeuge durfte maximal 125 cm3 betragen. Mit der Reform kann diese Gruppe die Führerscheinklasse A2 erwerben, indem sie die praktische Prüfung besteht. Pflichtstunden, die in der Fahrschule verbracht werden müssen, entfallen genauso wie eine theoretische Prüfung. Zwei Jahre später können Verbraucher zur Klasse A wechseln, wenn sie die entsprechende Prüfung bestehen.

Auch wenn Fahrstunden keine Pflicht sind, sollten Autofahrer zwingend einige Übungsfahrten unter Anweisung eines Profis machen. Bei der Prüfung müssen sie unter anderem folgende Aufgaben meistern:

  • Vollbremsung
  • Ausweichen (mit und ohne Notbremsung)
  • Slalom bei Schritttempo

Die Prüfung dauert etwa 40 Minuten. Übungsfahrten helfen, das Motorrad zu meistern und den sicheren Umgang mit dem Fahrzeug zu erlernen.

Führerscheinklasse A2 für Vespa ausreichend

Autofahrer, die die Führerscheinklasse A2 erwerben, dürfen Krafträder mit einer Motorleistung von bis zu 48 PS steuern. Das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht darf maximal 0,2 Kilowatt (kW) je Kilogramm (kg) betragen und das Fahrzeuggewicht 175 kg nicht überschreiten (Quelle: Industrie-Verband Motorrad Deutschland).

Besitzer der Führerscheinklasse A2 können folglich jedes Vespa-Modell fahren. Die stärkste Vespa, das Modell GTS 300, besitzt 278 cm3, 22 PS und das Leergewicht beträgt 163 kg. Die maximal erlaubte Leistung wäre laut der Regelung 32,6 kW (0,2 kW × 163 kg). Mit einer Leistung von 22 PS liegt die Vespa GTS 300 weit unter diesem Wert.

Den Gebrauchtwagen verkaufen

Nach bestandener Führerscheinprüfung muss der Gebrauchtwagen verkauft werden, um mit dem Geld eine Vespa zu erwerben. Je nach Fahrzeugwert können ehemalige Autofahrer eine gebrauchte oder neue Vespa erwerben.

Für den Verkauf des Gebrauchtwagens gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Für den Pkw wird eine Annonce in einer lokalen Zeitung geschaltet. Die Kosten sind relativ niedrig und die Erfolgschancen sind in größeren Städten relativ hoch.
  • Eine Alternative zur Zeitungsannonce ist ein Verkaufsprofil im Internet. Diese Onlinevariante der klassischen Annonce ist in der Regel kostenlos und die beliebteste Möglichkeit, ein Auto zu verkaufen. Der Vorteil liegt darin, dass viele Angaben zum Fahrzeug gemacht werden können. Bilder erhöhen ebenfalls die Verkaufschancen.
  • Spezielle Dienstleister erwerben Gebrauchtwagen unkompliziert. Ein Profi ermittelt im Rahmen einer Besichtigung den Wert des Fahrzeugs. Einigen sich beide Seiten, kann der Autofahrer mit dem Geld nach Hause fahren.

Welche der genannten Verkaufsvarianten Autofahrer nutzen, müssen sie selbst entscheiden. Der Verkauf über die Zeitungsannonce und Gebrauchtwagenportale im Internet ist immer mit Fahrproben verbunden, welche Zeit kosten. Beim Dienstleister wird das Fahrzeug geprüft und direkt gekauft. Der einzige Nachteil ist ein unter Umständen geringerer Erlös.

Vespa neu oder gebraucht kaufen?

Die Führerscheinprüfung wurde bestanden, der Gebrauchtwagen verkauft – jetzt muss eine Vespa gekauft werden. Dabei lautet die erste Frage: Gebraucht oder neu?

Laut dem Industrie-Verband Motorrad Deutschland (IVM) belegte der Piaggio Vespa Primavera mit 1.383 Neuzulassungen den ersten Platz in der Kategorie Leichtkraftroller im Jahr 2015. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden 1.359 Primavera zugelassen. Piaggio führt auch die Kategorie Kraftroller an: 2015 gab es 3.455 Neuzulassungen des Modells GTS 300 Super (2014: 3.028).

Die steigende Anzahl an Neuzulassungen deutet auf eine wachsende Beliebtheit hin. Gleichzeitig sollte ein gesunder Gebrauchtwagenmarkt für Vespas bestehen, der es Neueinsteigern ermöglicht, ein günstiges, gepflegtes Motorrad zu erwerben. Die Frage, ob es gebraucht oder neu sein soll, hängt zunächst vom eigenen Budget ab. Wenn die Vespa das Fahrzeug komplett ersetzen soll, lohnt sich die Investition in ein neues Fahrzeug. Wenn das Budget gering ist oder die Vespa das Zweitfahrzeug wird, lohnt es sich, ein gebrauchtes Fahrzeug zu erwerben. In diesem Fall empfehlen wir unseren Artikel zum Thema Kaufberatung für eine Vespa. Darin sind alle nötigen Informationen enthalten, die Neulinge beim Kauf einer Vespa beachten müssen.

Artikelbild: © MCPhotographer / Bigstock.com

Kategorie: Freizeit

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