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Stoff, Metall oder Leder

Armbänder

Armbänder

Wer eine komplette Schmucksammlung besitzen möchte, kann auf ein Armband nicht verzichten. Je nach Fertigung kann es der Hingucker am Arm einer Dame sein. Aber auch Männer tragen Armbänder – zur Berühmtheit haben es die Freundschaftsarmbänder von Sänger Wolfgang Petry geschafft. Gefertigt aus unterschiedlichen Materialien, in unterschiedlicher Breite und Farbe haben alle Armbänder eins gemeinsam: Sie werden um das Handgelenk getragen. Schmuckstücke weiter oben werden als Armreif oder Armring bezeichnet. Armbändern bestehen zumeist aus flexiblen Gliedern, die sich an den Arm anpassen, während Reifen und Ringe aus starren Stücken gefertigt sind.

Geschichte des Armbandes

Armbänder sind fast so alt wie Ketten. Bereits in der Altsteinzeit trugen Menschen einfache Variationen. Die ersten Armbänder bestanden aus Naturmaterialien wie Stein, Knochen oder Tierzähnen. Mit der Entdeckung und Möglichkeit der Verarbeitung von Metall wurde auch dieses Schmuckstück mehr und mehr aus diesen Materialien gefertigt. In Ägypten wurde mittels Armbänder der Rang eines Menschen ausgedrückt. Große Popularität erlangte das Armband in der römischen Zeit – traditionell aus Stein, Glas, Silber oder Metall gefertigt. Im Militär zeichneten die Römer ihre erfolgreichen Krieger mit Armbändern aus. Je mehr Stoffe und deren Verarbeitung in der Industrie hinzukamen, umso vielfältiger wurden auch die Armbänder.

Schmuckstücke aus Gold wurden im 18. Jahrhundert beliebt, Varianten aus Korallen kamen Anfang des 19. Jahrhunderts in Mode. Bis zur Französischen Revolution wurden mit den Farben von Armbändern politische Gesinnungen ausgedrückt. Ab dem 20. Jahrhundert rückte jedoch der Schmuckaspekt in den Vordergrund: Immer mehr kamen Kleider ohne Ärmel in Mode. Damit war der Platz geschaffen für breite auffällige Armbänder: Edelsteine und Diamanten kamen hinzu. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Armbänder das Schmuckstück der oberen Gesellschaftsschichten. Doch mit weiteren Materialien, wie Kunststoff und das Aufkommen von Freundschaftsbänder aus Wolle und anderen Stoffen in den achtziger Jahren wurden die Armbänder in allen Gesellschaftsschichten populär.

Armbänder als Schmuckstück

Heutzutage gibt es alle möglichen Armbänder: Die Kettenglieder können aus Metall, Edelsteinen, Perlen, aber auch Naturmaterialien wie Knochen, Muscheln und Tierzähnen gefertigt sein. Es gibt Armbänder aus Seide, Leder, Gummi sowie Plastik, die eher zu den preiswerteren Stücken zählen. Aus Gold, Silber oder Platin gefertigte Armbänder sind meist teurer und werden oft mit Edelsteinen verziert. Gerade Leder- und Stoffarmbänder sind bei der Jugend beliebt, das Freundschaftsarmband erlebt in diesen Jahren ein Comeback. Viele Jugendliche fertigen sie selbst, statt sie produziert im Handel zu kaufen – als Geschenk sind sie begehrt. Neben reinen Schmuckstücken gibt es heutzutage auch wieder Armbänder mit Bedeutung. In Brasilien tragen Jugendliche farbige Armbänder aus Silikon, um ihre sexuellen Vorlieben auszudrücken. Armbändern in Regenbogenfarben stehen weltweit gegen die Ausgrenzung von Homosexualität. Auch politische Gesinnungen werden wieder mit Armbändern ausgedrückt. Es gibt Fan-Armbänder für die unterschiedlichsten Sportvereine und auch die Musikindustrie hat dieses Schmuckstück für sich entdeckt.

Moderne Armbänder mit Funktionen

In Zeiten moderner Technik verschwimmen die Grenzen zwischen Schmuck und Funktionalität. So sind seit einiger Zeit neue Formen der Armbänder auf dem Markt: sogenannte Fitness-Tracker. Diese dienen der Überwachung der körperlichen Fitness. Die Armbänder aus Plastik messen je nach Modell verschiedene Körperfunktionen wie beispielsweise den Puls oder fungieren als Schrittzähler. Per Bluetooth sind diese Bänder mit dem Handy verbunden. Mit der passenden App wird das Armband mit dem Handy dadurch zum Fitnesscoach und gibt Tipps und Ratschläge. Neuste Varianten gehen noch weiter: sie zeigen Anrufe am Handgelenk an und der Kurzbesuch im Internet kann nun auch mit dem Armband geschehen. Bei diesen Modellen spielen Aspekte des Designs jedoch eine geringere Rolle.

Artikelbild: © Serg Zastavkin / Shutterstock

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