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Wie kaufen wir morgen ein?

Shopping in der Zukunft

Shopping in der Zukunft: Wie kaufen wir morgen ein?

Das 21. Jahrhundert hat für die Gesellschaft viele Änderungen mit sich gebracht. Die Verbreitung des Internets und mobiler Geräte (Smartphones) beeinflusst unser tägliches Verhalten grundlegend. Auch wenn verschiedene Studien auf die übertriebene Verwendung der Geräte und Medien hinweisen, bringen sie gewisse Vorteile mit sich. Einer dieser Vorteile ist im Bereich Shopping angesiedelt.

Kaufst du schon oder vergleichst du noch?

Das Smartphone hat sich zu einem treuen Begleiter des modernen Menschen entwickelt. Laut bitkom überholte das intelligente Mobiltelefon die Verbreitung des normalen Handys im Jahr 2014. Mehr als jeder zweite Deutsche besitzt ein solches Gerät. Jede Pause des Tages wird genutzt, um eine E-Mail zu verfassen, Nachrichten zu lesen oder ein Rezept zur Zubereitung des Abendessens abzufragen.

Im Bereich Shopping hat das Smartphone eine besondere Funktion. Besser gesagt: Es erweitert ein bereits etabliertes Verhalten: den Preisvergleich. Preisvergleichsseiten bieten Verbrauchern die Möglichkeit, die Kosten für ein Produkt bei verschiedenen Händlern abzufragen. Auf diese Weise können Verbraucher dort kaufen, wo sich das Produkt auf Lager befindet, die Transportkosten niedrig sind und der Preis am geringsten ist.

Der Preisvergleich erfolgte bis dato am heimischen PC. Mit dem Smartphone können Verbraucher jederzeit und an jedem Ort Preis vergleichen – selbst direkt im Laden. Der Preisvergleich im lokalen Geschäft wird vereinfacht, indem kluge Köpfe spezielle Apps entwickelt haben: Per eingebauter Kamera scannt man den Barcode eines Produkts und erhält die Preise bei verschiedenen Händlern.

In der U-Bahn einkaufen und Produkte liefern lassen

Andere Länder, andere Sitten – in Südkorea steht es an der Tagesordnung, beim Verlassen der U-Bahn einen Blick auf die Produktfotos eines virtuellen Ladens zu werfen. Die Produktfotos zeigen das Angebot, die Bestellung erfolgt bequem per Smartphone. Bis der Besteller zu Hause ist, werden die Produkte per Post geliefert.

Dieses Szenario zeigt, wie Produkte und Dienstleistungen an die moderne und sich ständig entwickelnde Gesellschaft angepasst werden. Laut der Organisation for Economic Co-Operation and Decelopment (OECD) arbeiten Südkoreaner im Schnitt 2.124 Stunden pro Jahr. Die Deutschen dagegen nur 1.371 Stunden. Der Unterschied in den Arbeitsstunden wird auf den Alltag reflektiert. Zeit zum Einkaufen bleibt dem durchschnittlichen Südkoreaner nicht. In seiner Freizeit möchte er sich mit Sicherheit entspannen, zum Beispiel mit einer One-Moment-Meditation.

Von dem Konzept profitieren nicht nur Verbraucher, sondern auch die Umwelt. In Großstädten, wo Millionen Menschen auf engstem Raum leben, muss jeder Quadratmeter sinnvoll genutzt werden. Tausende Lebensmittelgeschäfte, die jeden Tag Strom verbrauchen und von Lkws beliefert werden, schaden der Umwelt. Der Transport auf Nachfrage ist aus ökonomischer und ökologischer Sicht sinnvoller.

In Europa sind solche Systeme noch schwer zu integrieren. Die Europäer bevorzugen Lebensmittel, die sie anfassen können. Interessant wäre die Erweiterung des bestehenden Produktsortiments mithilfe von On-Demand-Bestellungen. Insbesondere Nischenprodukte, die selten gekauft werden und für die es sich nicht lohnt, ein Regal aufzustellen, könnten davon profitieren.

Onlineshops erleichtern vielen Generationen das Einkaufen

Auch wenn Europäer noch nicht in der U-Bahn Lebensmittel bestellen können, so haben sie die Möglichkeit, diese online einzukaufen. Immer mehr Firmen und Marken beliefern ihre Kunden direkt oder über Partner. Verbraucher können zum Beispiel im Nestlé-Marktplatz Lebensmittel online kaufen und sich Cerealien, Erfrischungsgetränke, Süßwaren und andere Dinge nach Hause liefern lassen. Der Vorteil: Verbraucher sparen beim Onlineshopping Zeit und Geld. Sie können die Produkte des Onlineshops zum Beispiel nach Inhaltsstoffen sortieren. Diese Möglichkeit besitzen sie im Supermarkt nicht.

Der Onlinekauf von Lebensmitteln ist ein Markt, der in Europa langsam wächst. Von ihm profitieren alle Altersklassen, insbesondere die Generation 50 plus. Für ältere Menschen ist das Einkaufen ein Kraftakt, den sie nicht immer alleine überwinden können. Wenn sie Lebensmittel online kaufen, sparen sie sich den (unter Umständen gefährlichen) Weg zum Supermarkt. Die Kinder der älteren Personen oder die zuständige Pflegekraft kann die Lebensmittel online bestellen und an die entsprechende Adresse liefern lassen.

Belieferung per Drohne – auch in abgelegenen Gebieten

Wenn vom Shopping der Zukunft die Rede ist, fokussieren sich viele Menschen auf Großstädte. Tatsächlich sind diese Gebiete wichtig, weil hier viele Menschen wohnen und die Umwelt besonders stark belasten. Das wird deutlich, wenn man einen Blick auf Italien wirft: In einigen Großstädten wurden Ende 2015 Fahrverbote zwischen bestimmten Uhrzeiten eingeleitet, um den Smog zu reduzieren.

Angesichts der sich ändernden Demografie in Deutschland müssen Lösungen auch für Menschen gefunden werden, die sich in abgelegenen Gebieten befinden. Für sie ist der Weg zum Supermarkt mit einer kilometerlangen Fahrt verbunden. An einer möglichen Lösung arbeitet Amazon: Ende November 2015 stellte der US-Logistikriese die neuste Lieferdrohne Amazon Prime Air vor.

Die Drohne ist aktuell nur für Kurzstrecken bis 24 Kilometer geeignet und legt diese innerhalb von 30 Minuten zurück.

Amazon ist nicht das einzige Unternehmen, welches an Drohnenlieferungen interessiert ist. Andere Firmen, darunter auch die Deutsche Post, arbeiten an eigenen Konzepten.

Zusammenfassung

Erste Anzeichen deuten bereits darauf hin, wie das Shopping der Zukunft aussehen könnte. Angefangen beim Bestellen von Lebensmitteln im Internet bis hin zu Lieferungen von Drohnen – das Shopping wird praktischer und sollte in Zukunft weniger Zeit rauben. Eine Gesellschaft, für die Zeit Mangelware ist, sollte von solchen Entwicklungen profitieren.

Artikelbild: © ra2studio / Shutterstock

Kategorie: Internet

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