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Wie Tiere unser Wohlbefinden steigern

Wie Tiere unser Wohlbefinden steigern

Ein Leben ohne Tiere ist nicht möglich. Dieser Ansicht sind viele Menschen, mit Kindern, ohne Kinder, Paare oder auch Singles. Egal wie das tägliche Leben eines Menschen aussieht, Haustiere steigern das körperliche und seelische Wohlbefinden, befreien von Ängsten sowie Stress und steigern das Verantwortungsgefühl. Wissenschaftlich gesehen hat sich diese Tatsache schon lange erwiesen: Menschen, die ihren Alltag mit Tieren teilen, werden weniger krank und leiden seltener unter Stress. Rund 28 Millionen Tiere leben in Deutschland in Privathaushalten. Davon etwa 11,5 Millionen Katzen, 6,9 Millionen Hunde sowie 3,4 Millionen Ziervögel, Tendenz steigend. Immer mehr Menschen erkennen die positiven Effekte der Tierhaltung.

Haustiere beruhigen Menschen

Egal ob man der Katze beim Spielen zusieht, mit dem Hund spazieren geht oder dem Gesang eines Kanarienvogels lauscht – diese Dinge helfen Menschen den stressigen Alltag hinter sich zu lassen und abzuschalten. Eine Studie zeigt, dass diese Stressminderung sogar gemessen werden kann. Demnach ist der Blutdruck von Menschen, die mit Haustieren zusammenleben, niedriger als bei anderen Menschen. Tiere sind ein natürliches Beruhigungsmittel und werden aus diesem Grund sehr oft als Co-Therapeuten eingesetzt, um beispielsweise hyperaktive Kinder zu behandeln. Alzheimer-Patienten werden mithilfe von Tieren oftmals viel ruhiger, wenn sie regelmäßig Fische in einem Aquarium beobachten.

Verantwortung der Tierhalter

Wer gemeinsam mit einem Haustier wohnt, der lernt Verantwortung zu übernehmen. Eltern schaffen dem Kind gerne ein Haustier an, um ihm genau das beizubringen. Leider endet das Szenario oftmals anders, als man es sich gewünscht hätte und die tägliche Arbeit mit Hund, Katze und Bartagamen bleibt an den Eltern hängen. Wird aber erst einmal das Verantwortungsbewusstsein geweckt und das Haustier als Teil der Familie angesehen, wird es auch aktiv in den Alltag eingebunden. Dazu gehört nicht nur das Spielen mit dem Tier, sondern auch sinnvolle Beschäftigungen, das Füttern und die Versorgung und Pflegung.

Menschen entwickeln dabei pflegerische Fähigkeiten und das Gefühl gebraucht zu werden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) berichtet betrachten Tierhalter das Versorgen ihrer Liebsten als sinnvolle Beschäftigung. Da Heimtierbesitzer mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse achten, sorgen sie für sich selbst besser als andere Menschen ohne Tiere.

Kontakte knüpfen

Das Haustier ist für viele Halter ein Familienmitglied. Man kümmert sich nicht nur um das geliebte Tier, sondern man redet auch mit ihm. Eine Befragung von 120 Hundebesitzern über 60 Jahren ergab, dass ein Viertel der Befragten ihren Vierbeiner von Problemen und Sorgen berichten, mehr als die Hälfte sprach sogar regelmäßig mit ihren Hunden. Laut dem Robert-Koch-Institut ist dieses Verhalten positiv zu sehen.

Viele Menschen, besonders Rentner, deren Ehegatte bereits verstorben ist, neigen dazu Selbstgespräche zu führen. Die Kommunikation mit einem Tier stellt eine gute Alternative zu Selbstgesprächen dar und unterstützt die Bildung einer eigenen Meinung. Hund und Katze helfen allerdings nicht nur das Alleinsein zu überwinden. Sie helfen auch den Kontakt mit anderen Menschen zu knüpfen. Einer Befragung zufolge berichteten 46 Prozent der Katzenbesitzer und 40 Prozent der Hundehalter, dass sie ihre Sozialkontakte nach der Anschaffung ihres Haustieres deutlich ausgebaut haben. Tiere sind nicht nur der ideale Gesprächsstoff, dem Rheingold-Institut zufolgen sind sie auch der perfekte Wegbereiter für einen Flirt. Tiere kennen keine Hemmungen, gehen aus diesem Grund offen auf andere Menschen zu und sorgen damit für eine lockere Gesprächsatmosphäre zwischen den Besitzern.

Tiere können heilen

Hunde müssen bei jedem Wetter raus, egal ob Schnee, Regen oder Sturm. Für den Halter offenbart sich ein positiver Aspekt, denn er bewegt sich regelmäßig und ist so an der frischen Luft. Dadurch bleiben Kreislauf und Herz in Schwung und das Immunsystem wird gestärkt. Einer Studie zufolge benötigen chronisch Kranke, die Heimtiere besitzen, weniger Medikamente. Zudem gingen sie im Schnitt 10 Prozent weniger zum Arzt. Andere Studien zeigen weitere positive Wirkungen auf die Gesundheit, wie etwa bessere Cholesterin- und Blutfettwerte.

Heimtiere können natürlich auch Krankheiten übertragen oder auch Allergien auslösen. Nach Abwägung von Vor- und Nachteilen überwiegen allerdings die Vorteile. Das Risiko der Übertragung von Krankheiten kann zudem durch Impfung der Tiere und Hygiene minimiert werden. Wer dennoch zu Allergien neige, muss im Einzelfall abwiegen, ob er den Gewinn an Lebensqualität dem Risiko der Allergien bevorzugt.

Artikelbild: © Christin Gasner / Shutterstock

Kategorie: Psychologie

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