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Investieren in Kryptowährungen

Bitcoin und Co. im Trend

Bereits seit einigen Jahren liegt das Investieren in Kryptowährungen wie Bitcoin im Trend. Dabei sind in letzter Zeit eine Reihe von neuen digitalen Geldmitteln entstanden, die um die Gunst von Investoren kämpfen. Doch bevor Sie in die Anlageform investieren, sollten Sie wissen, wie Krypto-Geld funktioniert und worauf es zu achten gilt.

So funktionieren Kryptowährungen

Wenn Sie in Kryptowährungen investieren möchten, sollten Sie zuerst verstehen, wo die Unterschiede zum normalen Geld liegen. Ein wesentlicher Grundsatz ist bei den meisten digitalen Geldmitteln die Dezentralität, die keine Kontrolle durch Institutionen wie Banken, Unternehmen oder Behörden ermöglicht. Das klappt dank der integrierten Blockchain, einer Datenbank, in der die Transaktionen für die Währung aufgezeichnet werden. Dabei werden unter anderem die jeweiligen Summen der Geldtransfers protokolliert, damit sichergestellt ist, dass kein Geld aus dem Kreislauf verschwindet.

Hierfür werden die Währungen komplett digital abgewickelt und verzichten daher auf Bargeld. Um mit Bitcoin oder anderen Systemen zahlen zu können, sollten Sie zuerst einen digitalen Geldbeutel (Wallet) eröffnen, bei dem Ihr erworbenes Geld gelagert wird. Anschließend können Sie die gewünschten Mittel entweder bei einem Händler erwerben oder sogar bei vielen Kryptowährungen mit Mining am eigenen Computer selbst erzeugen. So tragen Sie dazu bei, dass die Integrität der Blockchain sichergestellt ist und werden im Gegenzug für Ihre Rechenleistung bezahlt.

Mining ist nicht immer profitabel! Obwohl die Idee für die eigene Computerpower mit digitalem Geld bezahlt zu werden, attraktiv erscheint, ist dies nicht immer lohnenswert. Behalten Sie die anfallenden Stromkosten und die Bezahlung für einen Computer mit Ihrer Leistung im Auge. Ansonsten können Sie unter Umständen sogar Verluste machen.

Verfügbare Kryptowährungen

Der bekannteste Name am Krypto-Markt ist wohl immer noch Bitcoin, das gerade durch häufige Meldungen in den Medien vielen Menschen ein Begriff ist. Gehört haben Sie bestimmt auch schon von anderen Marken, die durch die Gründung in den USA meistens über englische Namen verfügen. Außerdem gibt es verschiedene Kryptowährungen, die von großen Firmen unterstützt werden und so hoffen, sich am Markt zu etablieren. Dazu gehören unter anderem IOTA, das von dem Software-Unternehmen Microsoft gefördert wird oder Libra, das von Social-Media-Riese Facebook ins Leben gerufen wurde.

Beispiele für Kryptowährungen:

  • Bitcoin
  • Bitcoin Cash
  • Ethereum
  • Monero
  • Ripple
  • Dash
  • IOTA
  • Libra

Vorteile von Bitcoin und Co.

Ein großer Vorteil im Vergleich zu gewöhnlichen Banküberweisungen ist die Geschwindigkeit bei Transaktionen von Kryptowährungen. Nach dem Zahlungsauftrag geht das Geld unmittelbar bei dem Empfänger ein und das Geschäft ist sofort abgeschlossen. Zudem sind die Gebühren, die für das Senden der digitalen Währungen anfallen, meistens geringer, als es bei Kreditkarten- oder Paypal-Zahlungen der Fall ist. Gerade für Händler kann dies schnell zu großen Einsparungen führen.

Für einige Nutzer spielt auch die Dezentralität der Währungen eine große Rolle, so dass keine direkte Beeinflussung der Kurse durch Regierungen oder Banken möglich ist. Mit Anonymität bei Transaktionen werben zwar viele digitale Geldmittel und Wallets ebenso, doch vollständiges Verschleiern Ihrer Identität ist nur bei wenigen Plattformen gegeben. Gehen Sie daher immer davon aus, dass Ihre Käufe nachvollziehbar sind und verlassen Sie sich nicht auf Versprechen.

Nachteile des digitalen Geldes

Der größte Nachteil ist derzeit wohl die geringe Akzeptanz von Kryptowährungen. So ist nur bei vereinzelten Händlern die Zahlung mit Bitcoin und Co. möglich, während vor allem große Online-Shops kaum Möglichkeiten dazu anbieten. Außerdem müssen, gerade wenn Kryptowährungen als Anlageform betrachtet werden, beträchtliche Schwankungen in Kauf genommen werden.

Während es schnell nach oben gehen kann, ist ein rapider Sturz des Kurses bis hin zum Totalverlust ebenfalls möglich. Zudem fehlt es an einer strengen Regulierung, wie es bei Banken der Fall ist. Daher sind Sie dafür verantwortlich, Händler und Wallets auszuwählen, die seriös und sicher sind. Und letztendlich werden alle Transaktionen digital abgewickelt, weshalb Sie einen Computer oder ein Smartphone benötigen. Dies ist vor allem eine sehr große Einstiegshürde für ältere Menschen, weswegen das digitale Geld für diese Zielgruppe kaum attraktiv ist.

Tipps für das Kaufen von Kryptowährungen

Zuverlässige Broker und Wallets nutzen

Wenn Sie mit digitalen Geldmitteln handeln möchten, müssen Sie einen Händler finden, der Ihnen Bitcoin oder andere Währungen verkauft. Wenn Sie nicht wissen, wo Sie anfangen sollen, können Sie auf eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Kauf von Kryptowährungen zurückgreifen. So werden Sie durch den Registrierungsprozess, das Einzahlen von Geld und dem anschließenden Handel mit dem digitalen Geld geleitet. Dadurch finden Sie sich auch als Anfänger schnell zurecht. Ebenso wichtig ist die Auswahl der passenden Wallet für die Verwaltung Ihrer Kryptowährungen, damit Ihr Vermögen vor Hackern und Dieben geschützt ist.

Nie kurzfristig benötigtes Geld investieren

Angesichts der Volatilität von digitalen Geldmitteln ist dringend davon abzuraten, dass Sie Geld investieren, dass Sie kurzfristig wieder benötigen. Denn ansonsten müssen Sie womöglich nach einem großen Kurssturz Ihre Kryptowährung verkaufen und hohe Verluste hinnehmen. Kaufen Sie daher digitale Geldmittel nur, wenn Sie bereit sind, diese für längere Zeit zu behalten.

Performance im Vergleich zu anderen Anlageformen

Wenn es um die Einschätzung der Rendite von Kryptowährungen geht, kommt es immer darauf an, welchen Zeitraum man dafür betrachtet. Blickt man auf die Bitcoin-Kursentwicklung bei Statista zeigt der rasante Anstieg von 9,35 US-Dollar im Juli 2012 bis hin zu 13.860,14 US-Dollar Ende 2017, dass dort Gewinne zu finden waren, von denen man am Aktien- oder Immobilienmarkt nur träumen kann.

Im Vergleich dazu lag die durchschnittliche Kursentwicklung des DAX seit 2010 bei knapp zehn Prozent pro Jahr und Renditen bei der Immobilienanlage rangieren meist von zwei bis hin zu ungefähr zehn Prozent. Grenzt man jedoch den Zeitraum von Bitcoin auf die Kursentwicklung seit Dezember 2017 ein, musste die Kryptowährung einen Verlust von mehr als einem Drittel ihres Wertes verkraften. Daher sollten Sie immer Gesamt- und Teilperformance im Auge behalten.

Diversifizierung des Portfolios wichtig

Damit Anleger vor allzu gravierenden Wertverlusten des Portfolios geschützt sind, kann es hilfreich sein, liquide Mittel nicht nur für ein Investment zu nutzen, sondern diese auf mehrere Anlageformen aufzuteilen. Zwar wirken sich globale Wirtschaftskrisen oft auf alle Investmenttypen aus, doch spezifische Crashs wie etwa das Ende des Dotcom-Booms könnten andere Anlagearten verschonen. Deshalb ist es eine Überlegung wert, mit dem digitalen Geld Ihr Portfolio abseits des Aktien- oder Immobilienmarktes diversifizieren und die Ihr Gesamtinvestment stärker aufzuteilen.

Zusammenfassung

Wirft man einen Blick auf Kryptowährungen, lassen sich neben vielen Vorteilen auch große Nachteile erkennen. Daher sollten Sie sich vor dem Einstieg in den Markt des digitalen Geldes der möglichen Folgen bewusst sein und sich ausführlich informieren. Außerdem ist es sinnvoll, Ihr Geld nie nur in Kryptowährungen investieren, sondern dies mit anderen Anlageformen wie dem Aktienmarkt oder Immobilien zu kombinieren.

Artikelbild: artmagination / Bigstock.com

Kategorie: Finanzen

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