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Vorsicht vor fiesen Abzockern

eBay-Kleinanzeigen Betrug

eBay-Kleinanzeigen Betrug

Das Kleinanzeigenportal von eBay ist eine beliebte Marktbörse im Internet, auf der sich viele Angebote und Gesuche aus ganz Deutschland tummeln. Aber Achtung: Im Vergleich zu eBay haben es Betrüger bei eBay-Kleinanzeigen oftmals leichter. Man sollte daher zur eigenen Sicherheit einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Das gilt sowohl für Käufer als auch für Verkäufer.

Sicher auf eBay-Kleinanzeigen kaufen

Tagtäglich gibt es auf eBay-Kleinanzeigen neue Angebote für Artikel, die zum Verkauf stehen. Da ist durchaus das ein oder andere Schnäppchen dabei, sodass die Versuchung groß ist, den Kopf auszuschalten und einfach zuzuschlagen. Doch als Käufer sollte man bei eBay-Kleinanzeigen stets auf der Hut sein.

Betrug auf eBay-Kleinanzeigen als Käufer verhindern

Wer auf eBay-Kleinanzeigen einkaufen möchte, sollte die folgenden Tipps beherzigen:

  1. Möchte man einen Artikel auf eBay-Kleinanzeigen erwerben, sollte man das Portal noch einmal nach ähnlichen Artikeln durchstöbern, um die Preise zu vergleichen. Liegt der Preis bei einem Artikel deutlich niedriger, als bei ähnlichen Angeboten, dann ist das oft ein Signal für einen Betrugsversuch. In diesem Fall sollte man lieber die Finger von dieser Anzeige lassen.
  2. Es empfiehlt sich, den Inserenten stets telefonisch zu kontaktieren. Ist keine Nummer angegeben, kann man gern per E-Mail darum bitten. Ein seriöser Verkäufer wird mit einer telefonischen Kontaktaufnahme kein Problem haben. Außerdem ist ein Anruf eine gute Möglichkeit, den Verkäufer besser kennen zu lernen.
  3. Wenn möglich, sollte man den angebotenen Artikel immer selbst abholen oder zumindest vor Ort überprüfen. Das hat nicht nur den Vorteil, dass persönliche Preisverhandlungen möglich sind, sondern auch, dass man feststellen kann, ob der Artikel größere Mängel hat, die eventuell nicht in der Artikelbeschreibung auftauchen. Problematisch wird es, wenn sich der angebotene Artikel zu weit entfernt vom Käufer befindet. Dann bleibt oft nur noch der Postweg.
  4. Möchte man einen wertvollen Artikel per Postweg kaufen, muss man den gesamten Preis fast immer per Vorauskasse zahlen. Auf eine Bezahlung im Nachhinein wird sich kaum ein Verkäufer einlassen, denn die Gefahr, das Geld niemals zu erhalten, ist einfach zu groß. Die sicherste Variante ist eine Bezahlung per PayPal.
  5. Bezahlt man einen Artikel per Vorauskasse, ist es besonders wichtig, schon im Voraus die wichtigsten vertraglichen Details schriftlich festzuhalten. So hat man im Zweifel einen Beweis über den Umfang der Lieferung, den Preis und den Zustand des Artikels bei der Hand.
  6. Bei der eigentlichen Überweisung des Geldes sollte man darauf achten, dass der Name des Verkäufers mit dem Namen des Kontoinhabers übereinstimmt. Überweisungen ins Ausland sollte man ebenso vermeiden wie Überweisungen an Treuhandservices wie etwa Western Union.
  7. Wichtig ist auch, dass man darauf besteht, dass der Verkäufer die Ware nur versichert verschickt. Nur dann profitiert man von einer Sendungsverfolgung und kann sicher sein, dass der Anbieter den Artikel überhaupt abgeschickt hat. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass der Verkäufer behauptet, er habe die Ware verschickt und es sei Schuld des Versandunternehmens, dass sie niemals angekommen ist.

Wenn man diese Tipps befolgt, ist man als Käufer schon mal gut gegen einen Betrug auf eBay-Kleinanzeigen abgesichert. Manchmal tappt man aber trotzdem in eine Falle.

Was kann man als Käufer im Betrugsfall unternehmen?

Der wohl typischste Betrugsfall bei eBay-Kleinanzeigen: Man hat das Geld überwiesen, erhält jedoch keine Ware. Auf Nachfragen wird der Verkäufer wahrscheinlich sogar behaupten, er habe den Artikel schon längst per Post versendet. In diesem Fall hat man verschiedene Möglichkeiten:

  • Anzeige bei der Polizei erstatten. Insbesondere bei größeren finanziellen Schäden ist das unumgänglich.
  • Mit dem Team von eBay-Kleinanzeigen in Kontakt treten.
  • Den Betrugsfall bei PayPal melden, um sein Geld zurückzuverlangen.

Hat man keinen Erfolg und erhält sein Geld nicht zurück, sollte man den Verlust als Lehrgeld betrachten und in Zukunft noch vorsichtiger sein, wenn man eBay-Kleinanzeigen für eine Schnäppchenjagd nutzt.

Sicher auf eBay-Kleinanzeigen verkaufen

Wer glaubt, als Verkäufer sei er bei eBay-Kleinanzeigen auf der sicheren Seite, der irrt leider. Auch Anbieter geraten hin und wieder an einen Betrüger!

Betrug auf eBay-Kleinanzeigen als Verkäufer verhindern

Manchmal kommt es zum Beispiel vor, dass ein Käufer auf die Bezahlung per Scheck besteht. In diesem Fall sollte man von einem Verkauf unbedingt absehen. Die Alarmglocken eines Verkäufers sollten auch schrillen, wenn der Käufer behauptet, er habe den zu zahlenden Betrag bereits überwiesen und bittet daher darum, dass die Ware versendet wird. Auf solche Deals sollte man sich nie einlassen, denn oftmals ist das nur eine Masche von Betrügern!

Auch wenn ein Käufer einen Überweisungsbeleg per E-Mail schickt, damit die Ware sofort verschickt wird, sollte man ruhig bleiben. Es ist kein Problem, Überweisungsbelege zu fälschen! Daher gilt: Die Ware wird immer erst verschickt, wenn das Geld tatsächlich auf dem eigenen Konto verbucht wurde, egal wie sehr ein Käufer um einen früheren Versand bittet!

Aufpassen muss man auch, wenn plötzlich ein deutlich höherer Betrag auf dem Konto eingegangen ist, als man vereinbart hatte. Oft wird dann behauptet, durch ein falsches Komma sei aus den beispielsweise vereinbarten 102,99 Euro ein Betrag von 10.299 Euro geworden. Dann bittet der Käufer natürlich um eine Rücküberweisung, was vielen zunächst harmlos vorkommt. Aber Achtung: Auch hier sind Betrüger am Werk, die eine typische Methode zur Geldwäsche durchführen! In diesem Fall sollte man auf keinen Fall Geld zurück überweisen, sondern sofort die Polizei einschalten. Andernfalls läuft man sogar Gefahr, sich strafbar zu machen. Zudem sollte man als Verkäufer unbedingt die folgenden Hinweise und Tipps berücksichtigen:

  • Verkäufer sollten immer bevorzugt an Selbstabholer verkaufen!
  • Manche Käufer wünschen einen nicht versicherten Versand, um Versandkosten zu sparen. Darauf sollte man sich aber nicht einlassen! Die Gefahr ist groß, dass der Käufer am Ende behauptet, die Ware sei nie bei ihm eingetroffen und sein Geld zurück verlangt.

Daher sollte man schon in seiner Anzeige angeben, dass man den Artikel nur an Selbstabholer oder auf dem versicherten Versandweg verkauft. So lässt sich das Paket auch per Online-Sendungsverfolgung nachverfolgen und man kann sicher sein, dass es beim Käufer ankommt.

Was kann man als Verkäufer im Betrugsfall unternehmen?

Wenn man trotzdem Pech hatte und an einen Betrüger geraten ist, sollte man auch als Verkäufer nicht zögern, die Polizei einzuschalten. Des Weiteren kann man Folgendes versuchen:

  • Das Team von eBay-Kleinanzeigen kontaktieren und den Betrugsfall schildern.
  • Bereits erhaltenes Geld niemals zurück zahlen.

Auch wenn der Käufer behauptet, er habe die Ware nicht erhalten, sollte man erst einmal standhaft bleiben. Bei einigen Versandunternehmen hat man die Möglichkeit, einen Nachforschungsauftrag für verlorengegangene Sendungen zu beantragen. Oft findet man so heraus, ob das Paket tatsächlich nie angekommen ist.

Fazit

Das Kleinanzeigenportal von eBay ist immer eine gute Möglichkeit, sich mit gebrauchten Dingen noch ein wenig Geld dazu zu verdienen oder ein echtes Schnäppchen zu ergattern. Noch mehr als bei eBay ist man hier aber darauf angewiesen, dass man seinem Bauchgefühl vertraut. Wann immer etwas komisch oder zweifelhaft wirkt, sollte man besser die Finger von diesem Handel lassen. So spart man sich viel Ärger.

Artikelbild: © Antonov Roman / Shutterstock

Kategorie: eBay Kleinanzeigen

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