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Was hilft gegen eine Maushand?

Maushand – die Kehrseite der häufigen Computerarbeit

Maushand - die Kehrseite der häufigen Computerarbeit

Es beginnt mit einem leichten Kribbeln in den Fingern, einer oftmals kalten Hand, einem kurzen Taubheitsgefühl sowie starken Schmerzen im Handgelenk und Arm. Wer jeden Tag von morgens bis abends mit der Computermaus arbeitet, läuft Gefahr, an einer sogenannten Maushand zu erkranken. Durch das permanente Hin- und Herschieben der Maus und das häufige Klicken werden ungewöhnliche Muskeln angespannt und die Bänder und Sehnen in Handgelenk und Arm verkrampft. Nach längerer Zeit folgen Entzündungen, die sich durch starke Schmerzen, Einschlafen der Hand und Kribbeln in den Fingerspitzen äußern. Teilweise strahlen die Schmerzen auch bis in den Unterarm aus, sodass die Maushand oftmals auch als Mausarm bezeichnet wird. Doch was hilft wirklich gegen eine Maushand?

Weitere mögliche Symptome für einen Mausarm

Durch die Entzündungen in den Sehnen des Armes und der Hand, die durch die ständige einseitige Belastung bei der Computerarbeit hervorgerufen werden, entstehen nicht nur starke Schmerzen, sondern viele weitere Beschwerden. So berichten viele Menschen, die ständig am Computer mit der Maus arbeiten, dass die Maushand permanent kalt ist. Dies kann ebenfalls schon ein erstes Anzeichen dafür sein, dass ein Maushand-Syndrom vorliegt. Auch ein Kraftverlust im Bereich der Hand ist möglich, sodass es Betroffenen zum Teil schwer fällt, nur die Kaffeetasse zu halten.

Alle Arten von Schmerzen, die zwischen Schulter und Handgelenk auftreten, könnten durch einen Mausarm bedingt sein. Das gilt sowohl für Bewegungs- als auch für Ruheschmerzen. Im fortgeschrittenen Stadium dauern die Schmerzen und Beschwerden meist den ganzen Arbeitstag und reduzieren sich in der Ruhepause nur leicht, ohne vollständig zu verschwinden. Dann hilft oftmals nur noch eine mehrwöchige Arbeitsunterbrechung, um die Beschwerden des Mausarmes abklingen zu lassen.

Was kann man gegen die Maushand unternehmen?

Wer bereits am Mausarm-Syndrom leidet, sollte den betroffenen Arm und die Hand unbedingt schonen. Das ist im Arbeitsalltag nicht immer so einfach, deswegen hilft hier ein Krankenschein, die notwendige Ruhe für Handgelenk und Arm sicherzustellen. Alternativ kann die Maus auch vorübergehend mit dem anderen Arm bedient werden. Eine Schonphase von mindestens einer Woche ist angesagt. Der betroffene Arm und das Handgelenk sollten durch Wärmekissen gewärmt werden, weil sich dadurch die Muskeln entspannen und der Schmerz gelindert wird. Eine Einnahme von Medikamenten ist nur sinnvoll, wenn man unter wirklich starken Schmerzen leidet, da hier lediglich die Symptome gelindert werden.

Wenn die Schmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten und nicht abnehmen, sondern sogar stärker werden, sollte man unbedingt den Hausarzt aufsuchen. Er wird weitere Maßnahmen zur Behandlung einleiten.

Mit Dehnübungen der Maushand den Kampf ansagen

Sport ist immer gut für die Gesundheit und ein effektives Mittel gegen Schmerzen. Das gilt auch für das Maushand-Syndrom. Regelmäßig durchgeführte Dehnübungen helfen, die Schmerzen zu lindern und oftmals sogar vollständig zu besiegen. Derartige Dehnungsübungen können auch zur Vorbeugung eingesetzt werden, damit der Mausarm gar nicht erst entsteht. Das Ballen der Faust ist eine einfache Übung, die ganz schnell nebenbei durchgeführt werden kann, ohne dass man den eigenen Arbeitsplatz verlassen muss:

  1. Die Finger der Maushand so weit ausstrecken wie möglich.
  2. Die Hand zur Faust ballen und dabei sehr fest zusammendrücken.
  3. Die Faust so weit wie möglich in Richtung des Unterarmes beugen.
  4. Anschließend die Faust nach oben dehnen.
  5. Zum Schluss die Finger wieder weit ausstrecken.

Diese Übung ist am effektivsten, wenn sie einmal am Tag in etwa fünf Wiederholungen durchgeführt wird.

Vorbeugen statt behandeln: So wird das Mausarm-Syndrom in Zukunft verhindert

Am besten ist es natürlich, wenn das Mausarm-Syndrom gar nicht erst entsteht, sondern durch Vorbeugung von vornherein verhindert wird. Es gibt einige einfache Maßnahmen, die dabei helfen, der schmerzhaften Maushand vorzubeugen:

  • Verwendung einer ergonomischen Maus zur Entlastung des Handgelenks
  • Nutzung eines Mousepads mit Handauflage
  • Auf die richtige Sitzposition und einen geeigneten Bürostuhl achten
  • Hin und wieder Pausen einplanen, um das Handgelenk zu schonen
  • Regelmäßige Dehnungsübungen zur Entspannung der Armmuskulatur
  • Das Handgelenk nicht auf kalte Flächen (Metall oder Glas) auflegen

Artikelbild: © Image Point Fr / Shutterstock

Kategorie: Krankheiten

Kommentare

  1. Pick- As meint

    10. November 2016 um 8:59

    Auch eine Maus mit hoder DPi Zahl über 1800 – 5.000 ist hierbei hilfreich .

    Das verhindert das ständige Rudern mit der maus .

    Also je billiger die maus ist und je niedriger die dpi desto mehr muss man diese bewegen

    Antworten

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