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Kleine Änderung, große Wirkung

Haarspitzen färben – in den Farbtopf gefallen

Haarspitzen färben - in den Farbtopf gefallen

Es gibt viele Momente im Leben einer Frau, da schreit einfach alles nach einer optischen Veränderung. Am einfachsten geht das natürlich über die Frisur. Trotzdem möchte man nicht immer gleich zur Schere greifen und die lange Mähne abschneiden. Deshalb denken viele Frauen dann an eine neue Haarfarbe. Aber eigentlich weiß die Natur schon, warum sie uns eine bestimmte Haarfarbe schenkt: Weil sie schlicht und einfach am besten zu uns passt. Drastische Änderungen der Haarfarbe sind deshalb in der Regel unpassend, von den starken Strapazen für unsere Haare mal ganz abgesehen. Es gibt jetzt aber einen angesagten Trend, für den nur eine kleine Änderung der Haarfarbe notwendig ist, um trotzdem eine enorme Wirkung zu erzielen: Man färbt sich einfach nur die Haarspitzen, während der Rest der Haare seine natürliche Farbe behält. Dieser Trend ist auch unter den Namen Ombré Hair oder Dip-Dye Hair bekannt. Wie es funktioniert, zeigen wir heute.

Unterschied zwischen Dip-Dye Hair und Ombré Hair

Obwohl es sowohl bei Dip-Dye Hair als auch bei Ombré Hair darum geht, ausschließlich die Haarspitzen mit einem Haarfärbemittel zu behandeln, unterscheiden sich beide Trends doch wesentlich. Bei Dip-Dye Hair werden die Haarspitzen nämlich bunt gefärbt, während bei Ombré Hair die Spitzen lediglich etwas aufgehellt werden. Während bei Dip-Dye der Grundsatz „Je bunter und greller, desto besser“ gilt, legt man bei Ombré Hair viel Wert auf Natürlichkeit. Hier ist es besonders wichtig, dass die hellen Spitzen fließend in die natürliche Haarfarbe übergehen. Schließlich soll Ombré Hair so wirken, als käme man gerade frisch aus dem Sommerurlaub zurück und die Haarspitzen seien durch die UV-Strahlung der Sonne so hell geworden.

Dip-Dye oder Ombré Hair – was ist besser?

Ob man seine Haarspitzen knallig bunt färbt oder sanft aufhellt, ist Geschmackssache und eine Frage des Typs. Natürliche Typen sollten sich eher an Ombré Hair halten, während experimentierfreudigere Frauen ruhig zum Dip-Dye Hair tendieren können. Natürlich spielt auch die Ausgangshaarfarbe bei der Entscheidung eine Rolle: Wer schon hellblonde Haare hat, kann sich seine Haarspitzen kaum noch heller färben. Daher kommt dann meist nur Dip-Dye in Frage. Anders verhält es sich bei dunkelblonden oder brünetten Frauen: Sie haben durchaus die Qual der Wahl und müssen sich zwischen Ombré Hair und Dip-Dye entscheiden.

Tipp
Bei dunkelblonden und brünetten Haaren ist es sinnvoll, die Haarspitzen erst aufzuhellen, bevor man sie mit einer anderen Haarfarbe färbt. Man kann daher gut und gerne erst eine Weile Ombré Hair tragen, bevor man die Haarspitzen in einer knalligen Farbe färbt und so zu Dip-Dye wechselt.

Fakt ist aber auf jeden Fall, dass beide Varianten seit Langem im Trend liegen.

Anleitung: Haarspitzen selber färben – so geht’s

Hat man sich für Ombré oder Dip-Dye Hair entscheiden, kann man sich die Haarspitzen ganz einfach selber färben. Mit dieser Anleitung gelingt das sogar Laien!

Was man braucht

Folgende Dinge sollte man besitzen oder kaufen, bevor man die Haarspitzen färbt:

  • Geeignete Farben und gegebenenfalls Bleichmittel
  • Müllsack oder einen alten Poncho / Umhang
  • Alufolie
  • Handschuhe
  • Altes Hand- oder Schaltuch
  • Haarklammern
  • Kamm und Bürste
  • Alte Kleidung
  • Folie zum Abdecken des Bodens

Schritt 1: Die richtigen Farben finden

Wer dunkles Haar hat, muss seine Haarspitzen aufhellen. Aus diesem Grund benötigt man ein Bleichmittel sowie eine Highlighter- oder Aufhellungsfarbe. Wer schon mit hell blondem Haar gesegnet ist, kann darauf verzichten. Für Ombré Hair gibt es in Drogerien auch spezielle Sets zum Haare färben, mit denen der fließende Übergang besonders einfach gelingt. Ebenso sind besondere Dip-Dye-Haarfarben im Handel erhältlich. Für sehr ausgefallene oder extrem grelle Farben wird man aber das Internet befragen müssen, denn solche Extrawünsche können in herkömmlichen Drogerien meist nicht erfüllt werden.

Schritt 2: Die Vorbereitung

Sobald die richtigen Farben parat liegen, beginnt man mit der Vorbereitung. Die Haarfärbeprozedur sollte am besten im Bad über dem Waschbecken und vor einem Spiegel durchgeführt werden. Dort stellt man einen Stuhl auf. Um den Boden darunter vor Farbspritzern zu schützen, sollte man ein wenig Folie auslegen. Auch die Kleidung sollte vor Farbe geschützt werden. Wer keinen Umhang oder einen Poncho besitzt, kann einfach einen großen Müllsack verwenden und dort ein Loch hineinschneiden, durch das der Kopf passt. Der Nacken kann zusätzlich durch ein altes Handtuch oder einen alten Schal geschützt werden.

Schritt 3: Das Bleichen der Haarspitzen

Nun werden die Haarspitzen heller gefärbt. Dafür mischt man die Farbe oder das Bleichmittel entsprechend der Anleitung auf der Rückseite an. Das Haar sollte gut durchgekämmt werden, bevor die Frage dann gleichmäßig in den Spitzen verteilt wird. Es ist hilfreich, zunächst das Deckhaar mit Haarklammern hochzustecken, damit die Farbe Stück für Stück aufgetragen werden kann. Die Farbe sollte mit einer Bürste oder einem Kamm aufgetragen werden, damit sie sich gleichmäßig verteilt. Die hinteren Haarlängen kann man sich von einem Freund färben lassen.

Damit ein fließender Übergang entsteht, streicht man die Haarfarbe nach oben hin etwas aus. Immer, wenn eine Haarpartie fertig bearbeitet wurde, wird sie in Alufolie gewickelt und nach oben geklappt. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis alle Haarspitzen mit Bleichmittel oder Haarfarbe behandelt wurden. Nun lässt man die Haarfarbe solange wirken, wie es auf der Verpackung angegeben ist. Damit man das Abspülen nicht vergisst, sollte man sich einen Wecker stellen. Bevor man das Bleichmittel schließlich gründlich mit warmen Wasser abspült, sollte man noch einmal prüfen, ob ein gleichmäßiges und zufriedenstellendes Ergebnis erzielt wurde.

Schritt 4: Haarspitzen bunt färben

Wenn man lediglich Ombré Hair wünschte, ist man nun schon fertig. Andernfalls kommt jetzt die bunte Dip-Dye Farbe zum Einsatz. Das gilt auch dann, wenn man bereits blonde Haare hat und die Haarspitzen daher nicht aufhellen musste. Nun geht man wieder wie folgt vor:

  1. Die Farbe nach den Angaben in der Anleitung mischen.
  2. Das Haar in mehrere Partien aufteilen und mit Haarklammern befestigen.
  3. Die Haarfarbe auf die (gebleichten) Haarspitzen auftragen.
  4. Die fertig behandelten Haarsträhnen in Alufolie einwickeln.
  5. Die Farbe den Hinweisen auf der Packung entsprechend einwirken lassen.
  6. Die Folie entfernen und die Haare mit klarem Wasser ausspülen.

Fertig sind die gefärbten Dip-Dye Haarspitzen!

Tipps zur Pflege von gefärbten Haarspitzen

Durch das Blondieren kann es sein, dass die Haarspitzen trockener werden. Auch Spliss könnte häufiger auftreten. Man sollte seine Haare daher bei jedem Waschen mit einer feuchtigkeitsspendenden Haarspülung pflegen und sie hin und wieder mit einer Intensivhaarkur verwöhnen. Damit die bunte Farbe möglichst lange in den Haaren hält, wäscht man die Haare mit Shampoo und Spülung für coloriertes Haar.

Fazit

Letztlich ist es egal, ob man sich für Dip-Dye oder Ombré Hair entscheidet, bei beiden Trends sind nur kleine Veränderungen notwendig, die aber eine große Wirkung haben. Ombré Hair hat den Vorteil, dass die Haare insgesamt heller wirken, ohne dass man sie vollständig blondieren musste und nun permanent den Ansatz nachfärben muss. Dip-Dye ist eine tolle Abwechslung für zwischendurch, die besonders einfach umgesetzt werden kann, wenn man schon blonde Haare hat.

Artikelbild: © Gromovataya / Shutterstock

Kategorie: Haare

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