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Yoga ist mehr, als belächeltes Verrenken

Yoga

Yoga

Egal ob Halbmond, Taube oder Tänzer – dieses Verrenkungen sind im Trend: Yoga boomt. Zu Beginn jedes Jahres gibt die Studie des „American College of Sports Medicine“ Ausschau auf die Trainingstrends und beliebtesten Sportarten der folgenden zwölf Monate. Im Januar 2014 schaffte Yoga wieder ein Comeback. Nachdem es schon völlig von der Matte verschwunden war, liegt es 2014 wieder auf dem zehnten Platz. Neue Varianten machen es möglich. Krankenkassen bieten inzwischen kostenlose Kurse, große Firmen bieten Yoga in der Mittagspause an und selbst in der Fußballnationalmannschaft gibt es einen Personal-Yoga-Teacher. Damit hat es sich aus seinem hartnäckigen Klischee herausgearbeitet: Yoga ist kein belächelter Damensport mehr!

Kombination aus Sport und Entspannung

Yoga kommt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet übersetzt „Einheit“ oder „Harmonie“. Damit ist auch schon das Ziel dieser Sport- und Entspannungstechnik genannt. Yoga verbindet Fitness für den Körper und Entspannung für Geist und Seele. Sogenannte Asanas sollen dazu führen. Dahinter stecken verschiedenen Körperübungen, manche dem Aussehen nach mit Namen wie „Taube“, „herabschauender Hund“ oder „das Kind“ versehen. Die Asanas werden mit Tiefenentspannung und Meditation verbunden. Letztere erreichen oft stärkere innere Ruhe und können so bei Schlafstörungen, Depressionen und Angst helfen. Dennoch: Yoga ist gleichzeitig auch ein Sport. Fließende Bewegungen sind ein Muss – die Übungen des Yogas trainieren innen und außen liegende Muskelschichten zu gleichen Teilen. Das macht den sportlichen Vorteil zu anderen Trainings- und Fitnessprogrammen aus. Diese Eigenschaft macht das Yoga auch für Männer immer interessanter. Je nach Richtung kann Yoga zu einem kompletten Fitnesstraining für jedermann werden.

Die Verschiedene Varianten

Inzwischen gibt es eine Unmenge verschiedener Schulen und Richtungen des Yogas, die fast unmöglich sind, alle aufzuzählen. Die ursprünglichste Form ist „Hatha Yoga“. Hier werden Asanas mit Atemübungen und Meditation verbunden. Diese Variation stellt das seelische Gleichgewicht über die körperliche Fitness. Durch den tiefenentspannten Zustand können Blockaden und Verspannungen lokalisiert werden – das macht die entkrampfende Wirkung des Hatha Yoga aus. Bikram Yoga hat extrem feste Strukturen. Bei exakt 38 Grad Celsius werden in genau festgesetzter Reihenfolge insgesamt 26 Übungen absolviert. Dieses Yoga eignet sich für das Trainieren der Wirbelsäule, der Beweglichkeit und dem Anregen des Stoffwechsels. Kundalini Yoga zielt wieder auf die seelische Reinigung: Einfache Übungen sollen zusammen mit Mantras, Singen und Atemübungen neue Energien im Körper freisetzen.

Bei dem Iyengar Yoga werden Holzklötze und Gurte zu Hilfe genommen. Hier liegt der Fokus auf die präzise Ausführung der Übungen. Jivamukti Yoga zählt zu den anstrengenden und spirituellen Varianten. Hier gehen die Bewegungen nahtlos ineinander über, dennoch stehen Meditationen nach traditioneller Schriften im Mittelpunkt. Musik ist ein wichtiger Bestandteil. Auf den Fitnessaspekt zielt vor allem das Power Yoga. Hier werden die Übungen sehr kraftvoll und intensiv ausgeführt, die Konzentration und Ausdauer schult. Neueste Variation und wohl für das Comeback des Yogas auf der Trendliste verantwortlich ist Yin Yoga. Hier werden verschiedene Stellungen minutenlang gehalten. Diese Dehnungen üben Druck auf das tiefer gelegene Bindegewebe, die Bänder, Sehnen und Gelenke aus. Es wird auch das passive Yoga genannt – Yin steht eher für Knochen, während Yan (z.B. im Bikram Yoga) die Muskeln symbolisiert.

Tipps für Einsteiger

Der größte Vorteil von Yoga ist, dass jeder Mensch es ausüben kann: Jung und Alt, untrainiert oder Profi – Yoga ist für jedermann geeignet. Wer neu einsteigen will, sollte sich zunächst dem Hatha Yoga widmen, um die Grundlagen auszuprobieren. Am besten eignet sich ein Kurs, bei dem ein geübter Leiter im wahrsten Sinne des Wortes über die Schulter schauen kann. Ist man dann ein bisschen geübter, kann man sich anderen Varianten, auch zu Hause, widmen. Lediglich Matte, Kissen oder Decke werden dazu benötigt.

Artikelbild: © Deklofenak / Shutterstock.com

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