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Zur Erholung abtauchen: Bäder und ihre wohltuende Wirkung

Bäder

Zur Erholung abtauchen: Bäder und ihre wohltuende Wirkung

Bahnen zu schwimmen, mit der Rutsche in Nass tauchen oder der Sprung ins salzige Wasser – die Badekultur ist heute so vielfältig wie nie. Ein warmes Bad belebt Geist und Sinne, heißt es im Volksmund. Der Aufenthalt in Bädern ist keine Erfindung der Neuzeit. Bereits in der Induskultur 2500 vor Christus luden Zitadellen zum Abtauchen ein – nicht nur aus Spaß an der Freud, sondern auch zu rituellen Zwecken. Heute ist die Vielfalt der Badelandschaft so breit gefächert wie nie: ob im Schwimmbad, Kurbad, Spaßbad oder in der eigenen Badewanne – fast überall kann ins wohltuende Nass abgetaucht werden. Es dient zur Entschlackung, Entspannung, Entgiftung und der Schönheit. Nicht zu vergessen ist die Abkühlung an heißen Sommertagen.

Vom klassischen Schwimmbecken bis zum Erlebnis aus 1001 Nacht

Reine Schwimmbäder sind für Erholung und Sport gedacht. In ihnen können in Ruhe Bahnen gezogen oder Bestzeiten hinterhergejagt werden. Sie gibt es sowohl in der Hallen- als auch in der Freibadvariante. Im Freizeitbad wird das Angebot des Schwimm- und Sprungbeckens erweitert: Wasserrutschen, Whirlpools und Saunalandschaften locken den Besucher. Dazu gibt es Ruhezonen und kulinarische Versorgung. Solche Bäder locken oft die ganze Familie, einen vergnüglichen Tag in ihnen zu verbringen. Im Erlebnisbad gerät das klassische Schwimmen in den Hintergrund. Hier sind verschiedene Wasser-Attraktionen wie Strömungskanäle, Wellenbecken und verschiedene Wasserspiele zu finden. Auch Rutschen dürfen hier nicht fehlen – ob Röhre oder Halbschale, mit oder ohne Looping – hier gibt es fast alles, was das Herz begehrt. Die meisten Hallenerlebnisbäder bieten auch Außenbecken.

Das Solebad lockt mit Salz. Das Wasser ist mit Meersalz angereicht (meist sechs Prozent) und hat vor allem gesundheitliche Aspekte. Ein Bad darin kann unter anderem Hautkrankheiten, Erkältungen, Stoffwechselstörungen und Schlafstörungen lindern. Der solehaltige Dampf wirkt antibakteriell und schleimlösend. Er steigert die Selbstreinigungskräfte der Atemwege. Wenn das Wasser wärmer als 20 Grad ist, ist der Besucher meist in einem Thermalbad. Solche Angebote entstammen der griechischen Antike und locken mit der Bewältigung von Alltagsstress, Verspannungen und Stimmungsschwankungen. Das orientalische Badehaus heiß Hamam und lockt mit Erlebnissen wie aus 1001 Nacht. Hier wird nicht klassisch gebadet, sondern im Dampfbad entspannt und bei Bürsten- und Seifenschaummassage der Alltag weg massiert. Römische Bäder locken vor allem mit der Geschichte des alten Roms und das irische Bad mit einer permanenten Lufttemperatur von 45 bis 55 Grad. Bei einer Bäderkur werden Heilpläne verfolgt.

Das wohlige Bad im eigenen Heim

Seit der Integrierung von Badezimmern in der Wohnkultur sind auch die eigenen vier Wände zum Wellness-Tempel aufgestiegen. Ein warmes Bad im Heim-Spa hilft so manchem Stressgeplagten, vom Alltag abzuschalten. Wichtig ist es, sich Zeit zu nehmen und das Bad zu zelebrieren. Statt des Neonlichtes können Kerzen aufgestellt werden, die Lieblingsmusik ertönt aus den Lautsprechern und verschiedene Düfte sollten den Raum schwängern – mittels Räucherstäbchen oder Duftkerzen.

Als Badezusätze können verschiedene Öle verwendet werden: Rosmarin beispielsweise wirkt anregend und durchblutungsfördernd, Melisse und Lavendel beruhigend und entspannend. Gesichtsmasken und Peelings runden das Badeerlebnis ab. Die optimale Badetemperatur liegt zwischen 36 und 38 Grad, die Dauer zwischen minimal fünf und maximal 20 Minuten. Damit die Haut nicht austrocknet, sollte danach eine Feuchtigkeitslotion verwendet werden. Nach einem entspannenden Bad bietet sich eine Ruhepause an, denn das Baden macht den Körper müde. Im Bademantel kann unter der Wolldecke auf dem Sofa eine kleine Auszeit genommen werden. Duftkerzen tragen die Entspannung in der Luft auch ins Wohnzimmer. Danach ist Zeit für einen Vitaminschub: Ein Obstteller und ein Kräutertee sorgen für den besten Ausgleich zum schweißfördernden Badeerlebnis. Der idealste Zeitpunkt für ein entspannendes Bad wird übrigens für 21 Uhr empfohlen – das Bad als Vorbereitung für eine erholsame Nacht.

Artikelbild: © Poznyakov / Shutterstock

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