Die Träger haben diesem Kleidungsstück den Namen verliehen, denn diese sind so dünn wie eine beliebte Nudelart: das Spaghetti-Top. An ihrer Tragfähigkeit ändert sich deswegen nichts und das Top mit den dünnen Trägern ist eines der beliebtesten Oberteile bei der Damenwelt. Kein anderes Kleidungsstück im Schrank einer Frau ist so facettenreich und kompatibel mit anderen Stücken. Das Spaghetti-Top passt sowohl ins Berufs- als auch ins Freizeitleben und kann bei zahlreichen Anlässen getragen werden. Abendmode oder Sportoutfit – überall gehört das Spaghetti-Top dazu. Denn das Oberteil ist ein Allrounder für alle vier Jahreszeiten: Im Sommer kann das Top auf luftige Art und Weise schöne Damenfiguren präsentieren, im Winter wärmt es als Akzent gebendes Unterhemd.
Eng und sexy: Das Spaghetti-Top spart nicht mit Reizen
Ein Spaghetti-Top ist meist figurbetont geschnitten und liegt oft eng am Oberkörper an. In diesem Schnitt ist es eher für schlankere Figuren geeignet. Häufig verwendet werden weiche und angenehm zu tragende Stoffe wie Baumwolle, Jersey und Kunstfaser. Manche Oberteile werden mit Elasthan versetzt, um so einen Stretcheffekt im Stoff zu erreichen. Andere Tops haben eine Ripp-Optik. Edles Aussehen der Spaghetti-Tops wird durch die Verwendung von Satin und Samt erreicht – so manches verführerische Nachtkleid ist dem Spaghetti-Top verdächtig ähnlich.
Manchmal sind sie nahtlos geschneidert, manchmal mit verschiedenen Raffungen verziert. Einige Spaghetti-Tops haben ein integriertes Bustier oder einen BH, andere punkten mit verstellbaren Trägern. In Farben und Mustern ist dem Spaghetti-Top meist keine Grenze gesetzt – von Unifarben bis bunt gemixt ist alles in Shops, Läden und Boutiquen erhältlich. Der Ausschnitt ist meist als Rundhalsschnitt, aber auch in der V-Variante zu bekommen. Die Länge ist hingegen oft bis zum Hosenbund. Aber auch kürzere oder länger Varianten sind inzwischen erhältlich und können – je nach Jahreszeit – die Garderobe der Frauen bereichern.
Das Top mit den dünnen Trägern: Ein Must-Have für den heißen Sommer
Die dünnen Träger haben vor allem im Sommer einen unschlagbaren Vorteil: An heißen Tagen wird der Körper nicht mit unnötig viel Stoff bedeckt. Das Spaghetti-Top präsentiert optimal braune und sexy Schultern. Wer die Figur dazu hat, kann an den sonnigen Tagen auch zu bauchfreien Tops greifen. Gerade zu Röcken und Flip-Flops eignen sich die Tops im Sommer hervorragend, aber auch luftige Hüfthosen können passend dazu kombiniert werden.
Mit einem gerafften Ausschnitt wird das Dekolleté betont, Kontrastgarn im Ausschnitt wird ebenfalls zum Hingucker. Leuchtende Farben sind im Sommer besonders trendig, eingefasste Bustiers ersparen an heißen Tagen ein weiteres Kleidungsstück. Auch das Spaghetti-Top gibt es mit verschiedenen Applikationen: Cut-Outs, Raffungen an Hüften, transparente Details, Schleifen, Spitzen- und Rüschenelemente machen das Besondere eines jeden Oberteils aus. Für schwangere Frauen gibt es spezielle Modelle, sodass keine Dame vor der Niederkunft auf das Lieblingsoberteil verzichten muss.
Mit integrierten Bustiers: Im Winter ein wärmendes Kleidungsstück für drunter
An kalten Tagen ist das Spaghetti-Top eine Alternative zum Unterhemd. Mit eingebauten Büstenhaltern kann es hervorragend unter anderen Kleidungsstücken eine Top-Figur zeichnen. Längere Varianten übernehmen auch das Wärmen der Lendengegend. Hier eignen sich oft schlichte und einfarbig gehaltene Tops. Zarte Farben wie Pastell, Weiß oder dunkle Varianten wie Blau und Schwarz passend zur Kleidung sind im Winter eine hervorragende „underwear“. Das Spaghetti-Top bietet auch für kalte Tage unzählige Kombinationsmöglichkeiten: Mit einem Blazer und Jeans ist jede Frau an kühleren Tagen gut gekleidet, Blousons, Strickjacken und sogar Pullover können je nach Schnitt und Farbakzent sowohl das Oberteil als auch das Top darunter in Szene setzen. Erlaubt ist, was gefällt. Der Vielfalt ist hier kein Ende gesetzt.
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