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Aktie im +

Dongfeng-Fusion: Peugeot-Aktie schießt in die Höhe

Für den französischen Automobilkonzern hat womöglich eine neue Ära angefangen. Nach dem Einstieg des Partners Dongfeng hat die Peugeot-Aktie am Mittwoch deutlich zugelegt. Damit wurde der Auftakt zu einer drei Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung angeläutet. Durch den Dongfeng-Einstieg konnte Peugeot-Citroen seinen Kreditrahmen bei den Banken auf insgesamt 2,7 Milliarden Euro erhöhen. An der Führungsspitze ist ein Wechsel in Aussicht: Schon von Donnerstag an soll Carlos Tavares den bisherigen Chef des zweitgrößten Autobauers in Europa, Philippe Varin, ablösen.

Eine noch engere Kooperation mit Dongfeng hatte laut Analysten vor allem strategische Gründe. Dieser Schritt soll dem Konzern bessere Absatzzahlen in China bringen sowie andere Schwellenländer als Märkte für Peugeot erschließen. Das dadurch frisch gewonnene Geld soll laut Konzernsprecher in die Produktentwicklung wie auch in die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Peugeot gepumpt werden.

Kategorie: Wirtschaft

Stellen gestrichen

Airbus streicht in Immenstadt 332 Arbeitsstellen

Der Flugzeugbauer Airbus will aufgrund des Konzernumbaus am süddeutschen Standort Immenstadt 332 von gesamt 2.550 Stellen streichen. Den Standort Ulm treffen die Umbaumaßnahmen ebenfalls hart – hier fallen 315 von 2.600 Stellen weg. Das teilte am letzten Montag der Unternehmenssprecher von Airbus gegenüber der Schwäbischen Zeitung mit.

Ursprünglich wurde geplant, dass an dem Airbus-Standort am Bodensee 20 Prozent der Belegschaft gekündigt werden. Mit nun bekannt gewordenen 13 Prozent ist es nicht mehr so viel wie befürchtet, dennoch trifft das die Mitarbeiter des Flugzeugkonzerns tief. Dabei dürfte die Verteidigungssparte Cassidian stärker von den Stellenstreichungen betroffen sein als die Raumfahrtsparte Astrium. Der Cassidian musste schon in vergangener Zeit mit Kündigungen zu Recht kommen – seit 2011 fielen in der Verteidigungssparte mehr als 70 Stellen weg.

Schon im Dezember letzten Jahres hat der Luft- und Raumfahrtkonzern bekannt gegeben, dass im Zuge der Restrukturierung bis Ende 2016 in ganz Europa rund 5.800 Arbeitsstellen wegfallen werden. Der deutsche Airbus-Arbeitsmarkt muss mit 2.600 Kündigungen in diesem Zeitraum rechnen. Der Grund für die Kündigungsmaßnahmen liegt vor allem in der Fusion der bisherigen Verteidigungsdivision Cassidian, der Raumfahrtsparte Astrium und Airbus Military. Dadurch werden die somit entstandenen Synergieeffekte genutzt, was unter anderem zu einer „schlankeren“ Verwaltung führen würde.

In Immenstadt wird es deswegen in der Zukunft lediglich eine Standortleitung geben. Genauere personelle Entscheidungen sind allerdings noch nicht getroffen worden. Es gibt derzeit seitens der Unternehmensleitung keine Informationen darüber, welche Firmenbereiche vom Abbau beziehungsweise der Fusion überhaupt betroffen sind und in welchem Ausmaß. Betriebsbedingte Kündigungen sind jedoch nicht ausgeschlossen.

Kategorie: Wirtschaft

Ex-Telekom-Chef zur Lufthansa?

René Obermann als künftiger Lufthansa-Chef im Gespräch

Der ehemalige Chef vom Telekom, René Obermann, wird nach den neuesten Berichten aus der Medienwelt als Vorstandschef bei der Lufthansa gehandelt. Wie bereits das „Handelsblatt“ und die „Rheinische Post“ berichteten, hat der Aufsichtsrat des traditionsreichen Unternehmens Kontakt zu Obermann hergestellt.

Eigentlich hieß es, dass sich die Findungskommission schon vor einiger Zeit auf Passage-Chef Carsten Spohr für den scheidenden Lufthansa-Boss Christoph Franz geeinigt hat. Obermann wollte sich doch nach seiner Tätigkeit als Telekom-Chef aus der Manager-Ebene zurückziehen und kürzer treten, deswegen übernahm er die Chefetage des kleinen Kabelnetzbetreibers Ziggo. René Obermann (50) hatte als Vorstandschef bei der Telekom sieben Jahre verbracht und Ende 2013 wechselte er zu dem niederländischen Kabelnetzbetreiber. Die Firma Ziggo soll allerdings laut Gerüchten für zehn Milliarden Euro bald von dem US-Rivalen Liberty Global komplett übernommen werden.

Auf einmal taucht Obermann als der Kandidat für den Chefposten bei Lufthansa auf. Der Grund dafür sind die Gerüchte, dass er seinen Posten bei Ziggo verlassen wolle. Wenn ein Vertragsabschluss mit der Lufthansa zustande kommen solle, habe Obermann nicht die Absicht, für Ziggo weiterhin an der Unternehmensspitze zu stehen. Der Lufthansa-Sprecher sagte aber, dass sich das Unternehmen nicht an Spekulationen beteiligen will und dass Lufthansa nicht unter Zeitdruck steht, weil der Vertrag von Franz erst Ende Mai auslaufen soll.

Kategorie: Wirtschaft

Revision zurückgewiesen

Schufa-Berechnung bleibt weiterhin ein Geheimnis

Der Bundesgerichtshof teilte am Dienstag in Karlsruhe mit, dass die Schufa den Verbrauchern auch weiterhin keine umfassende Auskunft zur Kreditwürdigkeitsberechnung geben muss. Die Revision gegen das Urteil der Vorinstanz wurde somit zurückgewiesen. In dem Fall, der es bis zum Bundesgerichtshof schaffte, ging es um das sogenannte „Scoring“. So heißt in der Branche das Verfahren, in dem aus unterschiedlichsten persönlichen Daten des Verbrauchers, wie zum Beispiel die Anzahl der Umzüge oder geplatzter Kredite und Kreditanfragen, eine entsprechende Bonitätsbewertung zusammengestellt wird.

Wenn sich der Basic-Score zu weit von dem Wert 100 bewegt, wird es zunehmend schwieriger, einen Kredit zu bekommen. Dieser Fall kam zustande, weil eine Angestellte aus dem Landkreis Gießen mit ihrem Scoring unzufrieden war und vors Gericht zog. Diese Frau hat sich im Oktober 2010 einen BMW Mini Cooper kaufen wollen. Der Wagen sollte durch einen Kredit finanziert oder im Leasing genommen werden. Wegen einer Namensverwechslung kam es aber nicht zur Finanzierung. Erst beim zweiten Versuch konnte die Frau einen Leasing-Vertrag abschließen.

Die Käuferin war über ihre Bonität verwundert: Gegenüber Banken bekam sie von der Schufa 92,9 Prozent und gegenüber Telekommunikationsunternehmen wurde sie mit 81,1 Prozent eingestuft. Die Frau gab sich mit dieser Auskunft wenig zufrieden und zog daraufhin vors Gericht. Im März 2013 wurde das Urteil der Vorinstanz vor dem Landgericht Gießen bestätigt, allerdings wurde eine Revision beim BGH zugelassen. Die oberste Instanz wies die Klage zurück.

Kategorie: Wirtschaft

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